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Nach 2 Monaten war es nun vorbei mit jeden Tag bekochen lassen, denn die Preise sind hier leider zu hoch, um jeden Tag essen zu gehen. Kaum zu glauben, aber es war mal wieder schön in einem richtigen Supermarkt einkaufen zu können.:D Gleich am nächsten Morgen machte ich mich auf Sightseeing-Tour durch Sydney mit Mittagspause im "Pancakes by the Rocks", wo es wirklich sehr leckere und ausgefallene Pancakevarianten gab. Bevor ich jedoch zum Schlemmen ging, lief ich durch den Hyde-Park, in dem leider Baustelle war und vorbei am Woolloomoollo-Hafen (sehr hübsche Schiffe bzw. Yachten) zum botanischen Garten. Dieser war wie die bisherigen botanischen Gärten sehr schön angelegt. Weiter lief ich zum angrenzenden Opernhaus. Das Opernhaus sieht schon cool aus, ist aber von vorne nicht wirklich sehenswert, wodurch ich nach dem Mittagessen noch zum St. Macquaries Point ging. Der St. Macquaries Point liegt eine Nase neben der Oper und bietet so einen spektakulären Blick auf die Oper wie auch auf die Harbour-Bridge. Zuerst lief ich aber noch durch das Viertel "The Rocks", in welchem die Häusern im "alten Stil"??? sind und so das ganze Viertel seinen eigenen Charm hat. Vom Pylon-Lookout auf der Harbour-Bridge konnte man sich das Ganze von oben ansehen, genauso wie das Opernhaus (gibt aus der Perspektive viel mehr her) und die Skyline von Sydney. Nach dem Mittagessen im Darling Harbour fuhr ich mit der Fähre wieder zurück zum Circular Quay (dem Hafen neben der Oper) und dabei unter der Harbour-Bridge durch und am Opernhaus vorbei. Beim St. Macquaries Pointgenoss ich eine Weile das Wetter und die Aussicht, bevor wieder zurück zum Circular Quay ging, um nochmal mit der Fähre in die andere Richtung zu fahren und somit um die Oper herum. Auf dem Rückweg durfte ich Oper, Harbour-Bridge und Skyline sogar im Dunkeln erleben!
Nach 18km laufen fiel ich tot ins Bett und startete am nächsten Morgen gemütlich in Richtung Featherdale Wildlife Park, in dem es nur einheimische Tiere gibt. Vor allem die Koalas waren toll, auch wenn die gar nicht so flauschig sind wie sie aussehen. Fotogen sind sie aber, denn schlafend sehen sie einfach ganz schön knuffig aus. Auch die Vielzahl an Vögeln und deren Farbvielfalt war faszinierend und die kleinen Pinguine sind auch sehr süß wenn sie ihre Köpfe in die Sonne strecken oder im Wasser baden.
Um mich mal wieder sportlich zu betätigen und trotzdem etwas von Sydney zu sehen beschloss ich den "Spit-to-Manly-Walkway" zu machen. Da mich der erste Bus nicht direkt zum Start des Walkways brachte und ich keine Lust hatte, auf den nächsten Bus zu warten, der mich dorthin gebracht hätte, lief ich die restliche Strecke und kam dabei an einsamen hübschen Stränden und moderne Wohnvierteln vorbei. Leider war die Strecke am Ende doch länger als ich dachte... Beim Scenic Walkway kam ich an kleinen verlassenen Stränden und Aussichtspunkten vorbei und wurde mehrmals von riesigen Vögeln, Ratten und Leguanen (oder waren das Drachen?) überrascht. Der Weg an sich verlief an der Klippe entlang, wodurch man immer einen super Ausblick hatte und war teilweise mit Holzwegen angelegt, wenn der natürliche Untergrund zu uneben oder sandig war. Angekommen am Manly Beach war es zum Baden viel zu windig und schaute so nur den Surfern ein bisschen zu, die sich an den großen Wellen versuchten, bevor es mit der Speed-Ferry wieder zurück ins Zentrum ging.
So schnell geht die Zeit schon wieder rum und es ging ein letztes Mal zum Flughafen und zu meinem letzten Ziel - Neuseeland!
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