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Eine wirklich andere Stadt
Schon am Morgen bemerke ich die ersten Unterschiede.
Als ich morgens ankomme, sind die Straßen noch verlassen, alles ist ruhig und leer.
Auch mein Hostel ist so unterschiedlich zu den vorherigen.
Es ist in einem Haus, mit riesigen Zimmern und ein kleiner Familienbetrieb.
Ich werde zum ersten Mal durch ein Hostel geführt und schließe es direkt in mein Herz!
Ich treffe schon die erste Deutsche, verbringe mit ihr und einem Ami den Vormittag in der Neustadt, zusammen mit ihr auch noch den Nachmittag in einer alten Vorstadt, wo wir uns das Gebäck des riesen Klosters schmecken lassen und über einen lokalen Markt schlendern.
Wir sehen noch alte Gebäude auf unseren Wegen, gehen auf unserem Heimweg einkaufen und kehren am Abend zurück in unser Hostel.
Dort entspannen wir im gemeinsamen Wohnzimmer und unterhalten uns mit weiteren Gästen.
Auf meinen Zimmer lerne ich dann kurz vor dem schlafen gehen noch meine Namensvetterin aus Essen kennen, mit der ich mich natürlich super verstehe:D
Mit ihr verbringe ich den nächsten Tag in der Altstadt, in kleinen Nebengassen und kleinen Läden.
Vor dem Regen flüchten wir in einem netten Café.
Mir gefallen die alten Häuser, doch die Finanzkrise macht sich sichtbar. Ein weiterer großer Unterschied zu meinen vorherigen Stopps.
Ich habe auch schon schönere Städte gesehen, doch auch mal nett hier gewesen zu sein.
Alleine für das super Hostel hat es sich schon gelohnt!
Und natürlich habe ich das gute europäische Frühstück vermisst, was ich hier sehr genieße -
Besonders am großen Tisch mit den anderen Gästen!
Die Sprache hat sich hier leider auch schwer getan. Obwohl eigentlich alle Englisch sprechen sollten, habe ich des öfteren auch mal auf eine englische Frage eine portugiesische Antwort bekommen:P
Für 2 Tage reicht es aber aus und an mein Ziel kam ich auch immer:)
Jetzt geht es weiter nach Skandinavien, wo ich mein Verkehrsmittel wechsele und auf den Zug umsteige....
Ich bin gepannt, wie ich mich durchschlage!
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