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I'm on the train
Angekommen in Norwegen, geht es für mich an meinem ersten Tag zu Fuß durch die Straßen von Oslo, die teuerste Stadt der Welt:O
Im Gegensatz zu Amerika ist alles so klein und schnuckelig, sodass ich in einem halben Tage die Stadt gut erkundet habe und wirklich entzückt bin.
Sehr nette Häuser und ein schönes Ambiente.
Eines ist für mich jedoch noch suspekt...
Beim Einkaufen muss ich ordentlich rechnen... Ob ein bisschen mehr als einen Euro, sowie in Amerika oder nun mehr als das 8-fache ist doch ein kleiner Unterschied, an den ich mich noch gewöhnen muss!
Tut mir aber auch ganz gut, mein Köpfchen auf Trapp zu halten:P
Von hier aus, geht es für mich los auf meine weitere Reise.
Ich nehme den Zug am Morgen und fahre an die Südküste.
Im Zug tue ich nichts weiteres, als Musik zu hören, mich von der wundervollen Natur mitreißen zu lassen und ab und zu ein wenig zu schlafen:P
In Kristiansand werde ich dann mit meinen 2 Rucksäcken auf einem Motorrad abgeholt:D
Ich fahre zum ersten Mal und das noch mit Rucksack hinten drauf:O....
Trotz leichten Regen macht es super viel Spaß auf der 40 Jährigen charmanten Maschine:)
In meiner Unterkunft genieße ich ein großes Bett für mich alleine und oben drauf den Blick über die ganze Stadt. Denn ich bin auf einem kleinen Hügel und kann super weit schauen - was ein Luxus:))
Dann bekomme ich eine kleine Stadtrundfahrt mit der netten Elna und mache anschließend mit meinen tollen Bekannten Sushi:P
Hab ich zwar weder mit Fisch probiert, noch selbstgemacht, aber ich bin ja offen für neues und recht abendteuerlustig:D
Und siehe da - es ist super lecker!:)
Dazu gibt es selbstgemachtes Bier und zum Nachtisch traditionellen braunen Käse auf frischem Brot.
Wir genießen das Essen und merken gar nicht, dass es immer später und später wird...
In Deutschland würde man es daran merken, dass es dunkel wird, in Norwegen eher weniger:D
Es wird ziemlich spät dunkel und noch früher hell:)
So kann ich hier lange Tage genießen!
Aber ein Morgen darf ja für's Schlafen genutzt werden, also stehe ich nicht allzu früh auf.
Meine Bekannte nimmt mich mit zu einem netten Park, von wo ich mich dann auf den weiteren Weg zu Fuß mache.
Ich kann von Glück reden, dass ich mein Lisa Lisa eingepackt habe und anschmeißen kann - eine Karte hab ich nämlich nicht und jeder weiß, dass man sich in einem Wald auch gerne mal verlaufen kann.
Ich meistere meinen Weg aber gut, werde unterstützt von Schildern und gelange dann vom Wald aus in die Stadt, bzw sollte ich eigentlich lieber Städtchen sagen:)
Ich schlendere den Vormittag durch den Ort, bleibe auf einer alten Couch mit Lammfell in einem netten Cafe hängen und fahre dann mit dem Bus zurück, um die Ruhe oben auf dem Hügel zu genießen:)
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