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Tag 5 (Samstag 19.2.11)
Heute Morgen begann unsere Afrika-Tour, die Freude ist riesig.Zuerst sind wir in ein Township von Kapstadt gefahren, es war nicht schön zu sehen, wie die Menschen dort leben - im Gegensatz zu den Villen am anderen Ende der Stadt. Zudem war es ein wenig komisch einfach in Häuser, besser gesagt in Hütten hineinzugehen, während die Menschen dort ihrem Alltag nachgehen. Vor allem weil ein paar Leute der Reisegruppe gar nicht von ihrer Kamera lassen konnten und die Menschen wie im Zoo fotografierten. In einer Hütte wurden wir erwartet, dort hatte eine Frau selbst Bier hergestellt. 16 Leute sitzen im Kreis und in der Mitte ein Eimer, aus dem jeder einmal kosten durfte. Das Bier schmeckte „naja". Nach dem „Biertasting" aßen wir in einem anderen Township zu Mittag - Hm das Fleisch war super! Der Salat war bestimmt auch toll, aber denhaben wir vorsichtshalber nicht gegessen. Nach dem Essen ging die Busfahrt weiter Richtung Namibia. Alles in allem hat uns Kapstadt sehr gut gefallen, schöne Strände, tolle Aussichten und gutes Entertainment, leider hat es jedoch nichts mit einer typisch afrikanischen Stadt zu tun. Am frühen Abend des Tages haben wir unseren Übernachtungsplatz in Namibia erreicht, der inmitten eines Weinanbaugebietes in den Bergen lag. Die Tourleader haben uns erklärt, wie die Zelte aufzubauen sind und jeder versuchte sein Glück. Zugegeben so schwer war es nicht J. Nach dem Zeltaufbau hat ein Teil der Gruppe an der Weinprobe teilgenommen, während der andere Teil den Pool ausprobierte. Wir haben natürlich den Pool getestet - das war echt schön nach der langen Fahrt. Nach der Abkühlung kam das Abendessen, auch das war gut. Nach einem gemütlichen Zusammensitzen ging esbei Vollmond in die Zelte.
Tag 6 (Sonntag 20.2.11)
Heute Morgen klingelte der Wecker sehr früh. Um 6 Uhr gab es Frühstück und gleich danach ging es los (natürlich nachdem wir alle Zelte und Klamotten wieder im Bus verstaut hatten). Die Fahrt dauerte insgesamt etwa 8 Stunden über die Grenze nach Namibia. Der Weg ging ewig durchs „Niemandsland". Als wir die Grenze passierten schien es, als ob jemand einen Schalter am Thermometer umgelegt hat - es wurde schlagartig unerträglich heiß. Kurz nach der Grenze erreichten wir dann unser Lager für die Nacht. Da das Thermometer hier die 40 Grad Grenze überschritt, brachte auch der Sprung in den Pool nicht die erhoffte Abkühlung. Die Aussicht vom Poolund die Anlage an sich waren wunderbar - so langsam sieht es afrikanisch aus. Den Rest des Tages stand Relaxen und Barbecue auf dem Programm.
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