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Tag 22 (Dienstag 8.3.11)
Heute Morgen ging unsere Fahrt nach Livingstone. Dort verbrachten wir zunächst ein paar Stunden an den Victoria Fällen. Die Wasserfälle sind bis zu 108 Meter tief und 1.700 Meter breit. Unser Guide sagte uns, dass wir nass werden könnten - und diesmal hat er nicht übertrieben. Am Anfang haben wiruns die Wasserfälle aus etwas Entfernung und von oben angeschaut (hierbei blieb man trocken). Dann gingen wir tiefer - über eine Brücke - wir waren klitschnass!!! Man konnte eine Art Rundweg gehen und eine Aussicht war schöner als die andere. Teilweise konnte man aber durch den Wasserdampf nichts sehen außer „grau". Die Größe der Wasserfälle war echt beeindruckend. Eingebettet waren sie in einen Dschungel. Man konnte auch ein Regencape leihen, aber dann geht ja der ganze Spaß verloren - hier musste man einfach nass werden und die Nähe zu dem Wasserfall genießen! Nachdem wir zum Bus zurück gekehrt waren erzählte unser Guide, dass ein Affe durchs Fenster gekommen sei und ein Handy geklaut hatte (er ließ es aber, nachdem er merkte, dass es nichts zu Essen war wieder fallen -kaputt war es aber trotzdem). Die Affen waren schlimm - sobald man Essen in der Hand hatte griffen sie dich an - und die haben scharfe Zähne und es waren wirklich große Tiere. Nachdem wir die Affen vertrieben hatten machten wir uns schnell auf den Weg zu unserem heutigen Camp. Im Camp gab es auch Affen. Als Miriam von einem ein Foto machen wollte, wäre fast unsere Kamera weg gewesen - und wie die Fauchen können. Affen sind gar nicht so süß! Nachmittags sind wir beide in die Stadt gefahren. Wobei man sich nichts Großes oder Modernes vorstellen darf. Das Taxi ließ uns vor einem Lokal Mark raus. Hier fühlte man sich wirklich wie in Afrika. Enge Gassen, die Kartoffeln exakt aufeinander gestapelt, ein wenig dreckig und alles recht hektisch. Wir gingen die Straße ein Stück weiter bis wir an einer Bar vorbei kamen. Hier war es wirklich schön, es war überdacht aber alles an der frischen Luft. Wir genossen ein kühles Bier. Sowohl auf dem Markt als auch in der Bar waren wir die einzigen „Weißen". Am Abend hat die Tour-Gruppe zum letzten Mal zusammen gegessen. Denn nicht alle aus unserer Gruppe fahren die gleiche Tour. Einige fliegen von hier zurück nach Hause, einige fahren nach Nairobi und nur wir und ein weiterer fahren nach Johannesburg. Am Donnerstagmorgen steigen wir in einen neuen Truck mit neuen Guides und auch neuen Leuten - wir sind gespannt.
Tag 23 (Mittwoch 9.3.11)
Heute haben wir einen faulen Tag. Im Camp werden zwar viele Aktivitäten angeboten, aber wie wir alle finden sind die übertrieben teuer. Also gingen wir ins Internet und relaxten.
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