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Wie ihr auf den neusten Fotos erkennen koennt, haben wir in der letzten Zeit sehr viel verschiedenes erlebt. Wir liessen uns von den vielen unterschiedlichen Landschaften der Nordinsel beeindrucken und haben zu Fuss, mit Schnorchelausruestung oder per Kanu die Natur erkundet.
Der Hotwaterbeach und unser Schnorcheltag bei Hahei erscheinen uns schon weit weg. Ebenso die verregneten Tage von Rotorua - an die schwefelhaltige Luft der Stadt werden wir jedoch immer wieder erinnert. Auch beim Tongariro Alpine Crossing riecht es nach faulen Eiern... Die warmen Mudpools und die heissen Thermalquellen sollen trotz dem Gestank heilend sein. Wir haben uns lieber fuer ein heilendes Fussbad mit Doktorfischen entschieden - das kitzelnde Knabbern von den kleinen Fischen war zu Beginn kaum auszuhalten! Offen gestanden war nur Erica so kitzlig, dass sie kaum ruhig sitzen konnte...
Ein grosses Abenteuer war natuerlich der Sprung aus dem Flugzeug - fuer einmal bei strahlendem Sonnenschein und mit einer atemberaubenden Aussicht! Angestrengt haben wir uns Tage danach beim Ueberqueren der Krater des Tongariro Nationalparks. Auch hier durften wir faszinierende Ausblicke geniessen und trotz der vielen Wolken auf den Fotos sind wir waehrend der ganzen Wanderung trocken geblieben ! Schliesslich wagten wir uns ganz alleine mit einem Kanu in die Wildnis des Whanganui River. Wir wurden mit 4 Tagen Stille, Begegnungen mit bunten Voegeln und einsamen Zeltplaetzen fuer die Paddelei belohnt.
Am eindruecklichsten war jedoch die Begegnung mit Einheimischen. In langen Gespraechen erfuhren wir viel von der Geschichte des Maoristammes rund um den Lake Taupo und ueber die aktuelle Politik in New Zealand. Es ist nicht alles so gruen wie es scheint...! Absolutes Highlight war der Besuch des privaten Maoridorfes Waihi und die Uebernachtung in der marae. Einmal mehr haben wir abseits der Touristenpfade die tiefsten Eindruecke des Landes bekommen und sehr liebe Menschen kennen gelernt. Kia ora Gus, Angela, Nicole & Brette!
Nach einem Abstecher an die Ostkueste sind wir bereits wieder im Landesinneren, auf dem Weg Richtung Wellington. Dort werden wir am Montag die Faehre zur Suedinsel nehmen. Bis bald - hebed Sorg dihei!
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