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Den heutigen Bericht schreibe ich am Pool unseres neuen Quartiers und der Blick auf den Doi Inthanon mit den beiden Chetispitzen ist grandios. Auch wenn die Anlage und die Bungalows im Navasoung Resort etwas in die Jahre gekommen sind - was sind wir verwöhnt - die Lage ist traumhaft und die Besitzer sind sehr freundlich und das Abendessen hat hier auch gut geschmeckt.
Auf der Fahrt zum höchsten Berggipfel Thailands konnten wir nicht an den Ständen mit den appetitlich aufgereihten bunten Tütchen mit allen möglichen Früchten und Trockenfrüchten vorbei fahren, frisch gepresster Maracujasaft und ein paar Tütchen mit Trockenfrüchten (es gibt keine Frucht, die nicht auch getrocknet wird) für die eiserne Reserve wechseln den Besitzer. In der zweiten Reihe des Hmongmarktes gibt es handgefertigte bunte Taschen in allen Größen, Kleidung und Schmuck.
Weiter geht es dann die gut ausgebaute Straße erst einmal bis zu den beiden weithin sichtbaren Chetis mit ihren liebevoll gepflegten Gartenanlagen. Oben auf dem Gipfel gibt es dann - wie auf dem Feldberg - zahlreiche Sendemasten und Radarstationen und einen kleinen Lehrpfad auf Holzplanken durch den Urwald und vielen Rhododendren (schade, leider blühen sie nur vereinzelt). Auf der Rückfahrt legen wir an einem Aussichtspunkt noch einen Stopp ein und - es ist schon 12 Uhr - eine kleine Esspause. Die knusprige Bratwurst und die Hähnchenschenkel auf dem Grill sehen zu verlockend aus, auch die gegrillten Süßkartoffeln wollen wir mal probieren. Den nicht so gut ausgeschilderten Weg nach Mae Chaem müssen wir erst einmal finden - kurz vor dem Check Point hätten wir rechts abbiegen und Richtung heiße Quellen und Handwerkerdorf fahren müssen. Also drehen wir um und biegen jetzt richtig ab. Die Straße nach Mae Chaem ist teilweise schon neu asphaltiert und führt uns durch schöne Natur und ist ganz schön kurvig und sehr steil geht es bergauf und bergab. In Mae Chaem müssen wird dann erst einmal unsere nächste Unterkunft suchen, 4 haben wir zur Auswahl. Eigentlich hätte uns das Muang Chaem B &B am besten gefallen, aber wir konnten uns nicht wirklich mit der Frau verständigen und angeblich war kein Zimmer frei. So fiel unsere Wahl dann doch auf das Navasoung Resort, das etwas außerhalb Mae Chaems liegt. Wir besuchen noch das Dorf mit den Webereien, werfen einen Blick auf die schönen verschieden kunstvollen Webmuster der Hmong (es gibt 18 typische Muster) und statten dem recht großen Markt in Mae Chaem noch einen Besuch ab .Danach genießen die totale Ruhe und die Maracujafrüchte vor unserem Bungalow.
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