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Auf dem Frankfurter Flughafen erwartete uns anstelle der avisierten Boing 767 ein Airbus A330-300.
Auch gut, wir wollen das Flugzeug ja nicht kaufen sondern nur nach Seattle gebracht werden.
Nachdenklich stimmte uns allerdings der vorbelastete Name der Maschine "Landshut".
Pünktlich hoben wir 09:50 bei strahlendem Sonnenschein und somit toller Sicht auf Frankfurt ab.
Über die Purser können wir nur Gutes berichten - super nett und aufmerksam.
Wir erreichten Seattle ca. 30 Minuten vor Plan. Thomas testete nach erfolgreicher Einreise den US-amerikanischen Zoll, indem er versuchte, ein paar Äpfel ins Land zu schmuggeln.
Aber der Drogenhund machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Es blieb bei einer Ermahnung durch den Zollbeamten - und natürlich dem Konfiszieren der Äpfel :-(
Die nächste positive Überraschung bei Alamo - wir durften uns das Midsize-SUV selbst aussuchen.
Ganz hinten in der Reihe stand ein frisch gewaschener Jeep Liberty (natürlich in schwarz), den sicherten wir uns sofort und cruisen jetzt damit durchs Land - ein amerikanischer Traum!
Entgegen dem Wetterbericht hatten wir heute ganz gutes Wetter, wolkig mit Sonne und nur wenige Tropfen Regen.
Zum Einstieg fuhren wir einige Parks in Seattle (auch Emerald City genannt, auf Deutsch Smaragdenstadt) an und staunten über eine sehr grüne und schöne Stadt.
Dann ging es zu den Ballard Locks, einem botanischen Garten mit einer Schiffsschleuse mit Fischtreppe für Lachse, von denen sich allerdings keiner blicken ließ.
Der Zauberer von Oz schickte einen Troll zu unserer Begrüßung, nur leider hatte der ziemlich miese Laune. Naja, zum Glück hat er sich nicht unser Auto geschnappt!
Wie gesagt, führte uns die erste Rundfahrt durch Seattle auch in mehrere Parks (die grüne Umgebung gibt der Stadt ihren Beinamen). Hier erlebten wir Amis in freier Wildbahn - Liane meinte später, dass sich bereits am ersten Tag alle Klischees über Amerikaner bestätigt haben.
Typisch amerikanische Gastfreundschaft erlebten wir heute auch:
Bei 7Eleven wollte die Verkäuferin uns kein Bier verkaufen, da wir (logisch!) nur über eine deutsche ID (Führerschein) verfügen und keine US-amerikanische.
Sie sagte uns, dass sie bei Verstoß gegen die entsprechende Vorschrift sofort frislos gekündigt würde.
Spontan erklärte sich eine Kundin bereit, das Bier für uns zu kaufen - wir waren echt sprachlos!
Müde kehrten wir im Days Inn Seattle South Tukwila (Room #139) ein, einem einfachen aber sauberen Motel. Einziger Nachteil ist die Lage direkt an der Interstate mit entsprechendem Lärmpegel.
Ein Sandwich-Combo bei "Jack in the Box" füllte den hungrigen Magen ... und jetzt fallen wir zufrieden und todmüde ins Bett.
Strecke per Pkw: 69km
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lothar gras Hallo Thomas,euch geht es hoffentlich gut. Liebe Grüsse aus Hannover Lothar