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Wir sind frühs in Hawera los gefahren, um dann den Forgotten World Highway von Stratford nach Taumarunui zu fahren. Die Straße wat zwar total eng, kurvig und steil, aber die Landschaft war unbeschreiblich schön. Die ganzen grünen Hügel, Täler und schafsweiden waren den kleinem Umweg echt wert!
Wir sind noch weiter bis zum Nationalpark Village gefahren, wo wir einfach neben der Straße gecampt haben.
--------- 19.03.2013
Leider war das Wetter heute so schlecht das wir die geplante Tongariro Crossing Tour nicht machen konnten und wir haben lange ausgeschlafen und entspannt. Nachmittags waren wir für 3-4 stunden in einer Indoorkletterhalle klettern was total spaß gemacht hat, aber auch sehr anstrengend war. Abends konnten wir auf dem Parkplatz einer Hotelanlage übernachten und für nur 15 Dollar ( Zusammen) alle räumlichkeiten und sogar den whirlpool im Innenhof benutzen. War total entspannend.
---------- 20.03.2013
Tongariro Crossing ( Eintrag folgt)
----------- 21.03.2013
Nachdem anstrengenden Tag gestern haben wir mal wieder ausgeschlafen. Zwar nur bis halb 8 aber immerhin knapp 12 Stunden. Nach einem schönen Frühstück direkt am See sind wir nach Taupo reingefahren und haben für mittags eine 2 1/2 stündige Segeltour auf dem Lake Tekapo gebucht. Die Tour ging unteranderem an einem 10m hohem Gesicht, das von Maoris in einen Felsen gemeiselt wurde vorbei. leider ging es Steffi nicht so gut und wir konnten die Fahrt nicht wirklich genießen. Wir sind danach sofort zu einem Arzt gefahren und es hat sich heraus gestellt dass sie eine Blasenentzündung hat und jetzt 5 Tage Antibiotika nehmen muss. Wir sind abends noch weiter nach Rotorua zu Brayden ( dem Neuseeländer den wir in Malaysia kennen gelernt haben) gefahren, der trotz mehrer Ankündigungen dass wir heute kommen relativ überrascht war dass wir schon da sind. :-) war aber cool mal wieder ein bekanntes Gesicht zu sehen und wir haben noch kurz ein paar Ereignisse ausgetauscht.
------------- 22.03.2013
Wir sind gleich frühs in das Waitapo Wonderland gefahren, um den Gysier der jeden Tag um 10:15 hoch geht zu sehen. Das komplette Gebiet um Rotorua ist Vulkan/Thermalgebiet mit Gysieren und heissen Quellen. Wir sind den 3,5 km langen Walkway durch den Park gelaufen, der an vielen großen Gratern in denen Schlamm und Wasser gebrodelt haben vorbei geführt hat. Überall hat es nach Schwefel, also verfaulten Eiern gestunken. Es gab riesige kochende Seen, in denen mal viele verschiedene, durch die natürlich vorkommenden Chemikalien verursachte Farben sehen konnte. Echt cool. Danach waren wir an den Mudpools, ein paar kochenden Schlammbecken. Es sah total witzig aus, wie der Schlamm mit 60 - 80 °C da rumgespritz ist. Wir haben uns mit Brayden in der Stadt getroffen und er hat uns zum Lake Rotorua, Blue Lake, Green Lake und den redwoods gefahren. Er hatte für abends einen Pubcrawl mit ein paar Arbeits und Studienkollegen geplant und hat uns einfach mit genommen. War ein witziger Abend, aber um ihn nicht zu sehr davon abzuhalten mit seinen alten Freunden zu trinken, sind wir schon um 11 Uhr gegangen.
------------ 23.03.2013
Nachdem Brayden ausgeschlafen hatte sind wir zusammen mit ihm zum Luge fahren gegangen. Da fährt man in einer Art kleinem Kart auf kleinen Straßen den Berg runter. So ähnlich wie die sommerrodelbahn auf der Wasserkuppe, nur dass man selber lenken kann. Hat sau spaß gemacht, und auch die Gondelfahrt auf den Berg hoch mit Blick auf den See war ganz schön. Da Brayden durch seine Arbeit ( Eine Art Förster) Zugang zu allen Waldwegen hat, konnten wir zu dem Rainbowmountain ausblick hoch fahren, wo man normalerweiße 1 Stunde hoch laufen hätte müssen. Dort oben hatte man eine wahnsinns 360 ° Aussicht und konnte so unglaublich weit sehen. In dem Haus oben sitz ein armiger Typ den ganzen Tag und sucht den Wald nach Rauch ab. Wegen der grossen Dürre im Moment ist die Waldbrandgefahr ziemlich hoch.
Danach waren wir am "Hot and Cold". Dort fließt ein ca. 60 °C warmer Fluss in einen kalten. Genau da wo sie sich treffen kann man baden gehen, und je nach gewünschter Temperatur stellt man sich eher Richtung kalten oder warmen Fluss. Sowas von cool! Echt unglaublich. Sowas ist so selten auf der Welt.!! Es war aber auch ein bisschen seltsam in einem warmen Fluss baden zu gehen.
Brayden hatte vor ein paae Wochen einen riesen Hirsch geschossen und abens gabs zu sammen mit ein paar von seinen Freunden ein BBQ mit Hirschwürsten und steaks. Sau lecker.
Nachdem Essen hat er uns dann mit auf die Possumjagd genommen. Da man immer 3 Leute braucht ( einer fährt, einer leuchtet, einer schießt) musste/durfte Steffi auch mit und ist Braydens großen Truck gefahren. Ich und er standen hinten auf der Ladefläche, er hat geleuchtet, ich geschossen. Schon nach ein paar Minuten haben wir 2 Wallabys gesehen, die hier in Neuseeland auch eine Pest sind die ganzen Jungenbäume abfressen. Ich hab beide mit der 22er erwischt. Nur leider kann man Wallabys nicht wirklich essen und auch sonst nicht verwerten und man lässt sie einfach im Wald liegen. Danach hab ich noch ein Possum vom Baum geschossen. Dem Possum wird das Fell abgezupft und dann landet das nakische Ding auch im Wald. Für ein Kilo Possumfell bekommt man 120 Dollar. Etwas später hab ich noch ein Wallaby und ein possum mit der Shotgun geschossen. Die Viecher haben mir schon etwas leid getan, aber ich muss leider auch sagen es hat Spaß gemacht. Die Jadg war schon cool! :-)
-------------- 24.03.2013
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Brayden haben wir uns verabschiedet und sind nach Coromandel weiter gefahren. Die Fahrt war ganz cool, da die Landschaft echt schön war. Abends haben wir den letzten freien Parkplatz auf einem kostenlosen Campingplatz direkt am Meer bekommen. Hatten echt Glück!
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