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15 Stunden entlang der Ostküste
3 Tage nach Fraser Island, 2 Übernachtungen, eine Wäscheladung und 12 Autofahrstunden später sitzen wir in Innisfail - einer Kleinstadt vor Cairns. Die 12 Stunden Autofahrt lassen sich folgendermaßen beschreiben: Hörbuch hören, Singen, die Phrase: „ Wo is denn endlich a Klo?", links Zuckerrohrstauden, rechts Bananenplantage oder rechts Banana und links Zuckerrohr oder beiderseits Zuckerrohrplantage und Krokodilwarnschilder.
Hier in Innisfail angekommen erfreuen wir uns eines tollen Campingplatzes, wo ca. 12 Personen eingecheckt haben und somit ist es hier sehr ruhig und wir können alles in unserer Gemütlichkeit nutzen.
Nach einem Mittagssnack geht es zum Paronella Park. Ein Traum von einem Schloss. Ein richtiges Märchenschloss oder besser Dornröschenschloss. Der spanische Einwanderer Jose Patronella hat es 1930 mit seinen eigenen Händen erbaut und es war sein Traum ein Schloss zu besitzen. Der Traum ist aber nicht das eigentlich Schloss (von dem sieht man nicht mehr sehr viel, da mehrere Zyklone und Floodings das Traumschloss zerstörten), sondern der wunderschöne Park mit Brücken und Tunneln und Wasserfällen und einfach genial angelegt. Angie ist entzückt.
Am nächsten Tag erforschten wir das Atherton Tableland. Am Crawford Lookout hat man eine wunderbare Aussicht auf den Johnson River und auf dem Waterfall Circuit kann man 3 tolle Wasserfälle begutachten. Beim 3. Wasserfall, den Milla Milla Falls, hat man dann sogar baden gehen können à zur Freude von einem gewissen Sebastian. Angelika musste leider draußen bleiben aufgrund einer Verkühlung. Weiter gings nach Ravenshoe zu den „Mini - Niagara" - Fällen. Das sind eigentlich die Millstream Falls, sind jedoch die breitesten Wasserfälle Australiens. Die niederschlagsreiche Region, wie wir am eigenen Leib erfahren (Regengüsse hoch 10), lebt von der Viehwirtschaft, aber auch Kaffee und Macadamias werden angepflanzt. Aufgrund der Hochlage ist das Klima deutlich angenehmer à wieder zur Freude eines gewissen Sebastians. An das Klima hier muss man sich wirklich zuerst mal gewöhnen, in den Tropen, nie unter 28 Grad am Tag, in der Nacht Temperaturen von 23 Grad und es ist noch Wetseason; also ziemlich feucht. Sebastian liebt daher unsere Klimaanlage, die seit gestern ausgeschaltet wurde, wegen Angies Verkühlung. Angie liebt nämlich das Klima und mag die Klimaanlage nicht. Sebastian ist jetzt immer dezent heiss!!!! Hiermit liebe Grüße an das Frühlingshafte Österreich. (Anmerkung von Sami: i hab jetzt beim lesen erst mitgriagt das ma ohne klimaanlage gfoan san, haha)
Schließlich landeten wir nach 15 Stunden Autofahrt endlich in Cairns - natürlich bei Regenguss J
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SamiPapa & Ingrid Hi ihr zwei, jetzt mag ich euch wieder einmal schreiben! Wir finden es echt super, wie liebevoll ihr euren Reiseblog pflegt! So viel Schönes, Neues, Interessantes, was ihr teilt ... wir haben viel Freude damit! :-) Hier in Österreich ist der Frühling voll da, die Pflanzen und Bäume haben den Turbo eingeschaltet und alles sprießt und tut im Herz und in der Seele gut. :-) Wir denken oft an euch und verfolgen eure Reise mit viel Freude. Fehlen tut ihr uns auch schon!!! Aber es geht ja schon auf Halbzeit zu - was ihr wahrscheinlich nicht so gern hört ;-) ... weiß ich, weil ich mir die Slapsessions neu eingeteilt habe :-) Gibt's schon einen Australian Song, Sebastian? Gute Besserung, Angie! Passt gut auf die Krokodile auf, oder - besser gesagt: auf euch! Liebste Grüße, seid gesegnet! GardenEnjoyingDad & Ingrid