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Zurück zur Natur - der Grand Canyon Nationalpark
Nicht minder touristisch mit 4,5 Mio. Besucher jährlich und nur ein bisschen kühler finden wir uns im Grand Canyon Nationalpark wieder!
Doch auch die Fahrt dorthin ist erzählenswert:
Nur 40min entfernt von Las Vegas bestaunen wir den Hoover Dam. Dort ist es heiß, sehr heiß - Gradanzahl wissen wir nicht, aber es ist heiß, so heiß - so geschwitzt haben wir noch nie. Alles war komplett nass. Keine Minute haben wir es daher bereut den Death Valley NP nicht besichtigt zu haben, da es dort noch viel heißer ist. (Death Valley wurde aufgrund von Warnungen auf der Internetseite wegen der großen Hitze von uns gestrichen, obwohl wir es so gerne gesehen hätten)
Der Hoover Dam staut den Colorado River in einem Canyon, was mal wieder zu tollen Aussichten führte. Leider führte uns die Hitze schnell wieder zurück zum Auto und Sebastian hat gesagt: „wenn wir an die Reise zurückdenken, werde ich sicher nie an den Hoover Dam denken, weil wir ihn gar nicht richtig gesehen haben." Wenn Angelika an den Hoover Dam denkt: „ Hitze, Schweiß."
Doch auch nach dem Hoover Dam haben wir eine interessante Fahrt zum Grand Canyon, nämlich auf der Route 66. Und wir können nur bestätigen - es hat einen Reiz, einen gewissen Flair diese Straße zu fahren. Wir überlegen sogar, ob wir nicht doch die ganze Route 66 nach Chicago fahren, aber die Hitze auf der Strecke (wir wollen ja endlich in den kühleren Norden) und der Yellowstone NP, der ja ganz oben auf der USA- Besichtigungsliste steht, beenden dieses „Überlegen" schnell wieder.
Auf der Route 66 machen wir sogar einen Halt bei Radiator Springs. Bekannt aus dem Film Cars, wo sogar die echten alten Autos dort stehen (kann man bei Fotos ansehen). Wie gesagt, sehr gemütlich, toller Flair und ganz anderes Autofahren als auf den Interstates, wo massig Leute schnell an ein anderes Ziel wollen und wo man im übrigen ständig angehupt wird aus Gründen die man gar nicht weiß - Hauptsache hupen.
Ans Ziel führte uns die Route 66 in Williams. Einem typischen Route 66 Städtchen, das zwar auch auf Touristen ausgelegt ist, aber diesen typischen Kleinstadt -Route 66 - Flair hat. Wir gehen in einen Souvenirshop (Angie gewann den Hauptpreis - einen Girliering) und in ein Route 66 Grill und Barbecue Restaurant, mit draußen sitzen, Live- Musik und Lagerfeuerstimmung mitsamt Xsöchtz -Geruch und Sebastians erstem Steak in USA. Hier fühlen wir uns sehr wohl, ob es wohl auch an der kühleren Luft liegt??? - endlich Pullover anziehen!!!!
Und dann am nächsten Tag:
GRAND CANYON NP
Mit einem Shuttlebus werden Aussichtspunkte angefahren und man staunt wirklich nicht schlecht. Auch diesen NP kennt man von Bildern, aber davor zu stehen ist gewaltig.
Ausklingen des Tages wieder in Williams bei gemütlicher Draußensitz- Atmosphäre und daher wünschen wir euch: Mahlzeit und Prost!
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