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Unser nächster Tavelpartner wurde Jess, ein Franzose, mit dem wir die ganze Westküste entlang bis zur letzten großen Stadt Darwin fuhren.
Ein paar Kilometer auf dem Weg raus aus Perth blieben wir wieder einmal stehen-Benzin alle- mitten auf der Autobahn. Gottseidank hatte Geoff in Port Augusta eine Art ADAC Mitgliedschaft abgeschlossen, sodass wir problemlos zur nächsten Tankstelle abgeschleppt wurden.
Aufgetankt und weiter ging es zum Pinnacle Dessert National Park mit tollen Steinformationen umgeben von Sand.
Weitere Highlights der Westküste entlang waren der Kalbarri Nationalpark, Monkey Mia, wo wir Delfine direkt am Strand fütterten. An der Coral Bay konnten wir direkt vom Strand aus ins Wasser und schnorcheln. Man sah viele bunte Fische, die Korallen allerdings waren nicht sehr farbenreich, da es vorwiegend Hartkorallen waren. Mein Favorit war somit doch eher das Great Barrier Reef. Hinter Exmouth schliefen wir direkt am Strand und hatten das Glück hunderte Babyschildkröten schlüpfen zu sehen und ihren Weg ins Wasser begleiten zu können. Weiterhin genossen wir Gorges, Schnorchel-und Badeerlebnisse von strahlendweißen Stränden wie Turquoise Bay etc.
Mein absolutes Megahighlight in Australien war definitiv der Karijini Nationalpark, in dem wir drei Tage verbrachten und mehrere Gorges bewanderten und uns im Wasser, Pools und Wasserfällen abkühlten.
In Broome übernachteten wir eine Woche bei einer Familie. Jess übernachtete bereits in Margaret River bei der Mutter, welche ihm sagte sie könne ihren Sohn in Broome besuchen. Es war so heiß dort, dass wir die meiste Zeit in unserem Apartment mit Klimaanlage dalagen und unsere Energiereserven aufluden. Da Broome nicht so groß war sahen wir alle Highlights in kurzer Zeit. Stairways to the Moon, Cable Beach dem typischen Kamelfoto vorm Sonnenuntergang und den G Point.
Am 25.03.14 waren wir back on the road again. Wir besuchten den kleinen Mirima Nationalpark.
Auf dem weiteren Weg sahen wir zahlreiche, für Australien bekannte und beeindruckende, Baob Bäume mit einem überdurchschnittlich dicken Stamm.
Auf einem öffentlichen Campground kurz vor Katherine trafen wir einen super gechillten älteren Australier namens Bruce. Später kamen noch Leute an die Jess kannte, und ein Mädel mit dem ich mich in einer Stadt flüchtig auf der Toilette unterhielt. Was für ein Zufall. Noch ein weiteres Pärchen mit Motorrädern kam und so waren wir eine Truppe von neun Leuten. Wir aßen zusammen, plauschten und der Australier stellte ein privates Feuerwerk auf die Beine. Schon echt witzige Sachen die so auf einer Reise passieren. Den nächsten Tag fuhren wir zusammen (ohne Bruce) weiter nach Katherine und verbrachten dort den Tag in den Hot Springs und am Katherine Gorge.
Weiterhin besuchten wir die wunderschönen Edith Falls, wo wir badeten und übernachteten.
Dann ging es weiter zum Litchfield Nationalpark, wo wir auf einem Campground übernachteten und jeden Abend Lagerfeuer mit noch weiteren Travelern machten. Tagsüber sahen wir uns die zahlreichen Wasserfälle an und teilweise plantschten wir im kühlen Nass. Auf einem Walk sahen Geoff und ich eine der gefährlichen Tigersnakes, doch diese war eingerollt und ruhte sich scheinbar aus. Wir genossen den Sprung ins kühle Nass in einen Pool der als Wasserfall meterweit in die Tiefe stürzte.
Am 04.04.14 kamen wir bereits in Dawin an. Jess ging mit den anderen in ein Hostel und wir schliefen an einem geheimen Platz, wo uns selbst die Ranger nicht finden konnten. Ein Deutscher, den wir trafen zeigte uns diesen. Dort konnten wir sogar das Zelt aufschlagen und Duschen gab es ja in jedem Toilettenhäuschen am Strand. Zehn Tage verbrachten wir in Darwin. In dieser Zeit holten wir Greg vom Flughafen ab und schliefen noch ein paar Nächte bei Nigel, einem Freund von Greg.
Am 14.04.14 fuhr uns Geoff bis nach Mataranka, wo wir die nächsten dreieinhalb Monate zusammen arbeiteten……
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