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Liebe Blogleser :)
Die letzten beiden Tage waren ein Wahnsinn.. diese traumhaften Paradies-Strände und einfach unglaublich tolle Landschaften.
Insgesamt gesehen waren es sehr abenteuerliche 3 Tage in Krabi.
Tag 7 (16.September):
Am Donnerstag ging unsere erste Tour, die wir am Vortag in unserem Hotel
gebucht hatten, bereits um 8:30 Uhr los. Zuvor gabs noch Frühstück in der J. Mansion (unser Hotel) - Mr Big der Hotelbesitzer
ist einfach genial. Er heißt deswegen so weil er als Kind etwas "Big" war ... in seinem Working-Room befindet sich ein Beweisfoto davon :D sehr amüsant.
Ein Mini-Van brachte uns kurz nach dem Frühstück zur Bootstation, von der aus wir mit einem Speed-Boat unseren Tagesausflug starteten.
Unser Guide für diesen Tag war einfach cool... er wusste sogar unsere Vornamen.
Irgendwo mitten im Meer machten wir unseren 1. Stop.. hier war das Wasser höchstens 2-3 Meter tief. Wir bekamen unsere Schnorchelausrüstung und hatten 40 Minuten
Zeit uns im Wasser herumtreiben zu lassen.. Wir sahen soooo viele Fische - eigentlich alle von der gleichen Art.. aber es war wirklich toll.. Unser Guide warf ständig Toast Brot ins Wasser, jeden einzelnen von uns direkt vors Gesicht worauf alle Fische total auszuckten und wie wild herum"hüpften". Dort wo wir schwammen befanden sich auch extrem viele Quallen, nicht gefährlich aber doch unangenehm.. Fast jeder von uns wurde mal von einer kleinen gestochen.. Christian ist überhaupt durch die riesige Qualle geschwommen, Christian halt ;) Danach fuhren wir von Insel zu Insel.. In Phi Phi Island machten wir Mittagspause... Essen und Trinken war übrigens im Preis von 800 Baht für die Tour inkludiert.. das sind umgerechnet 20 Euro. Mein absoluter Favourite an diesem Tag: Bamboo Island. Schöner geht es kaum mehr... türkises Meer, weiße Sandstrände. Wie man sich das halt vorstellt. Fotos folgen (spätestens zuhause). Ansonsten waren wir noch dort wo der Film "The Beach" gedreht wurde... leider viel zu viele Leute dort.. Früher war das nicht so, aber nun will jeder Tourist anscheinend mal dort sein wo Leonardo DiCaprio bereits gestanden hat. Naja.. muss nicht sein!
Nach einem gemütlichen Abendessen wieder zurück in Ao Nang, ging es früh ab ins Bett. ...
Tag 8 (17. September):
... Denn am Freitag, zur selben Zeit startete unsere Kajaking und Elephant - Trekking Tour. Auch dieser Guide war irrsinnig freundlich und witzig. Als ich ihn fragte ob es Schlangen im Dschungel gibt, antwortete er mit "Nein" und musste sogar selbst lachen als er erzählte, dass er Angst vor Geckos habe :D haha..
Da ist er wohl in Thailand falsch aufgehoben, denn Mini-Geckos gibts hier überall.. auch im Hotel.
Am Weg zu unserem Starting - Point erzählte er lässig hinten am Cheap lehnend, während Mr. King Kong ;D fuhr, viel über die Natur in Thailand, über Gummibäume und über Moped fahren mit der ganzen Familie. Natürlich mind. 5 Leute auf einem Moped, eh klar. Unsere Kajak-Tour selbst war einfach toll. Wir ruderten durch Mangrovenwälder und erlebten wild lebende Affen... ein echtes Erlebnis. Unser Guide kletterte sogar für uns mind. 20 Meter auf einer Liane in die Höhe, wie ein Affe.. sehr cool. Beim Rückrudern gab es eine Competition. Sebi und ich, wir arbeiten halt mit Hirn ;) haben zum Schluss dann alle anderen, die auf die Sandbank aufgefahren sind, hinter uns gelassen, sogar den Guide und Mr. King Kong. :)
Das Mittagessen war auch dieses Mal inkludiert.. es gab wieder Buffet (sehr lecker) und frische Früchte. Am Nachmittag ging es dann noch auf zum Elephant-Trekking. Jeweils zu zweit saßen wir auf den Elefanten und wurden durch den Dschungel geführt. Die Leader waren leider gar nicht so nett zu den Tieren.. Allgemein war der Nachmittag doch ein wenig zu touristisch für meinen Geschmack... und mit einem schlechten Gewissen verließ ich dann schließlich die Elefantenfarm.. aber naja.. ein Erlebnis war es trotzdem, wenn auch auf Kosten der Elefanten.
Zurück in der J. Mansion machten wir uns fertig für den Strand in Ao Nang.. Leyla (Gruppenmitglied) hat für uns ein Frisbee gekauft und so haben wir dann den am Abend gemütlich am Strand und später mit einem letzten gemeinsamen Abendessen im schönen Thailand verbracht.
Sorry für die vielen Gedankenpunkte ;) Ich hoffe es ist noch halbwegs verständlich für alle.
Lg
Tag 9 (18.September):
Nach 2 Tagen durchgehend in der prallen Sonne freuten wir uns endlich mal ein wenig zu entspannen. 9 Stunden Fahrt mit dem Mini-Van standen auf dem Programm. Zu Mittag gabs noch zum letzten mal Original Thai Food bevor wir darauf Thailand hinter uns ließen und in Malaysia einreisten. Beim Grenzübergang mussten wir uns alle einzeln unseren Stempel abholen.. bereits in der Warteschlange hat man deutlich gemerkt, dass Malaysia doch anders ist. 52 Prozent der Menschen hier gehören dem Islam an, tragen ein Kopftuch oder sogar eine Burka.. Ich war besonders von einem kleinen Mädchen mit Kopftuch fasziniert (ca. 1 1/2 Jahre) - sieht sehr ästhetisch aus. Nach der Grenze blieben uns noch ca. 2 Stunden Fahrtzeit die durch den extremen Fahrstil des Fahrers wie im Flug vergingen. So etwas wie Geschwindigkeits-begrenzungen wurden definitiv nicht beachtet... statt 90 km/h fuhr der Fahrer mindestens 140 km/h. Aber: alle haben überlebt - yippieh! :)
Unser Hotel in Georgetown (Penang) ist sehr einfach.. aber ok. Anscheinend soll es auf unserer Tour das Schlimmste von allen sein, von dem her ist es echt ok. Hauptsache die Klimaanlage funktioniert ;)
Auch Frühstück ist überraschenderweise inkludiert... aber lange nicht so gut wie zuhause... der Kakao geht mir einfach extrem ab.. :( aber immerhin.. es kostet uns nichts.
Nachdem wir dann am Tag 9 fertig eingecheckt hatten, sind wir noch gemeinsam in einen Food Court zum Abendessen gegangen. Die Auswahl war riesig.. und die Stimmung echt genial. Es gab sogar Livemusik.
Schließlich ließen wir den Tag in einer Reggae-Bar ausklingen... ich gönnte mir sogar einen Frisch gepressten Orangensaft um 6 Ringitt (1,5 Euro).. solche Fruchtdrinks und Smoothies gibt es hier überall - echt lecker.
Im Allgemeinen ist die Stadt Georgetown sehr nett.. uns fällt sofort auf, dass hier der Verkehr um einiges geordneter ist und die Kolonialbauten begeistern uns total, es sieht einfach alles ein wenig netter aus.. Auf den Straßenmärkten wird man von kaum jemanden blöd angesprochen und die Abgase sind hier deutlich niedriger. Uns gefällt es hier... :)
Na dann.. bis zum nächsten Blogeintrag.
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