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Heute war der zweite Tag meines unfreiwilligen Aufenthaltes in San José - der dritte Tag in Costa Rica ohne Silvie. Und ich wollte in Miami sein. Aber ich habe mir ja einen kleinen Suzuki geliehen, der ausgiebigst getestet werden wollte. Ich bin frühmorgens um halb acht an der Station gewesen und zum höchsten Vulkan Costa Ricas, dem Irazu mit über 3.400 Metern Höhe, gefahren. Der liegt häufig in Wolken, und man steht im Nebel. Aber ich war kurz vor 10 oben und alles klar. Dann kam Nebel, der sich zum Glück nochmal kurz lichtete, so dass man den Kratersee sehen konnte. Später dann kalt und dichter Nebel, da bin ich aber wieder runtergefahren. Beeindruckend, dass auf der 38 km langen Strecke hoch unheimliche viele MTB- und Rennradfahrer hochgefahren sind... Vom Vulkan bin ich in die alte Hauptstadt Cartago gefahren, dann ins Olosi-Tal und nach Olosi. Alles grün in einem Tal gelegen. Dort habe ich über WLAN erst mal die schöne Nachricht erfahren, dass meine Mutter mich hat einchecken können - ich kann somit Montagmorgen um 6:15 Uhr San José in Richtung M-I-A-M-I verlassen. Rückflug nach FRA von Dienstag auf Donnerstag umgebucht, so dass ich wie ursprünglich geplant drei Tage in Miami habe. Schön. Bin dann noch weiter ins Tal gefahren und habe in einer Berglodge frische Forelle gegessen. Auf der Streck dorthin, die an die Strecken nach Monteverde und Punta Islita erinnerten, habe ich den Wagen auf Herz und Nieren getest. Auch aus Rache am Vermietmenschen, der mir eine Zwangsversicherung aufs Auge gedrückt hat, die teurer war als die Grundmiete. Und das mit den Worten Take it or leave it... Der Wagen hat's überstanden - könnte mcih bei Suzuki in Heppenheim als Testfahrer bewerben vielleicht. Aufm Rückweg war ich in einem Vorort von San José noch in einem Hooter's, wo sie Fußball live geschaut haben. War ganz lustig. So, gehe gleich schlafen, muss wieder um 4 raus.
Melde mich dann aus Miami wieder.
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