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Kia ora
Neuseeland, das Land der großen weißen Wolke liegt für uns am anderen Ende der Welt. Schließlich beträgt der Zeitunterschied 12 Stunden. Nun erfahrt ihr was ich alles auf meiner Reise durch Neuseeland zusammen mit Deutscher Ordnung und Schweitzer Lässigkeit ;) erlebt habe.
Unsere Contiki Tour (Anja&ich, Anja getroffen in Tasmanien) startete in Auckland. 16 Tage Abenteuer durch Neuseeland liegen nun vor uns. Von Auckland ging es mit dem Bus nach Waitomo. Gemütliche kleine Ferienanlage mitten umgeben von einer atemberaubenden Landschaft. Viel Grün und viele Berge. In Rotorua wurden wir ein wenig in die Maori Kultur eingeführt. Um 950 n. Chr. so erzählt uns die Marori Legende, erreichte ein Uhran der Maoris, der polynesischen Entdecker Kupe, als erster Neuseeland. Aufgebrochen aus seiner Mystischen Heimat Hawaiki erreichte er mit einem seetüchtigen Kanu, die Gegend des heutige Wellington. Er sprach bei der Entdeckung Neuseelands : "Er ao, er aotea er Aotearoa" (Es ist eine Wolke...eine weiße Wolke...eine lange weiße Wolke).
White water rafting in Rotorua war eines unserer Highlights. Ein Boot, 6 Frauen, 1 coach, ein 7m hoher Wasserfall and a lot of fun ;)
Von Lake Taupo (dem größten See in NZ) fuhren wir nach Wellington, die Hauptstadt von NZ. Auf dem Weg dort hin ist auf einer sehr engen & kurvigen Straße unser Bus kaputt gegangen. Aber alles halb so schlimm den ein Ersatzbus (ein Schulbus) kam recht schnell und somit konnten wir unsere Fahrt fortführen. In Wellington gingen wir wandern und genossen am Ende eine tolle Aussicht auf die Stadt.
Natürlich kam auch das Nachtleben auf unsere Tour nicht zu kurz. Denn das Bier in Neuseeland musste ja probiert werden ;) . In Rotorua gibt es viele kleine Pubs mit Livemusik. Das tolle ist, es sind dort kaum Touristen anzutreffen. Empfehlen kann ich die Lava Bar. Live DJ, eine Tanzfläche, Einheimische und günstige Getränke, was will man(n) (oder Frau) mehr.
Von der Südinsel ging es, mit der Fähre ca. 3,5 Stunden Fahrt, auf die Nordinsel.
Das schönste an Neuseeland sind die natürlichen heißen Quellen in denen man baden gehen kann. Wasserquellen von bis zu 40 Grad warm. Herrlich. Unser nächster Halt war der Franz Josef Glacier. Tolle Unterkunft mit Bungalow ähnlichen Häusern und alles aus Holz. Ich muss dazu sagen, dass alle Unterkünfte auf unser Reise echt Super waren. Kein 8 Bettzimmer ohne Fenster und Klimaanlage. Auf dem Franz Josef Glacier erlebte ich eine Abenteuerreise mit einem Helikopter & Spikes unter den Füßen. Die Wanderung war unbeschreiblich toll. Seht euch am besten die Bilder dazu an.
Unser nächster Aufenthalt war 4 Tage in Queenstown. Ein toller Ort um den Sprung meines Lebens zu wagen. Perfektes Wetter = Skydiving. Doch manchmal ändern sich die Dinge schneller als man denkt. Das Wetter schlug so schnell um das es plötzlich so bewölkt war, das sie den Flug absagen mussten. Vielleicht sollte es einfach nicht sein. Wer weiß. Queenstown ist ein schöner Ort um die Natur zu Fuß zu erkunden. Es gibt eine Gondel die einem hoch oben auf einen Berg bringt und atemberaubende Aussicht über Queenstown ist dann inklusive. Doch man kann ebenso auch zu Fuß hoch wandern. Und das taten wir dann auch. 2 Stunden haben wir dafür gebraucht und am Ende weiß man wofür man geschwitzt hat. Was wir sonst noch so in Queenstown erlebten. Pizza-Abend, Besuch der -7.5 Grad kalten Ice- Bar, Souvenir-shopping, Ferdburger sooo delicious (berühmtester Burger der Welt), tanzen auf den Tischen in einer der vielen coolen Pubs, Anjas Haare geschnitten ( vom Friseurmeister Steffi), Jetbot gefahren (trocken angefangen & nass beendet) Schnee in den Bergen und noch vieles mehr.
In unseren letzten beiden Tagen besuchten wir noch Dunedin, ein Stadt im Süden der Südinsel die die erste Universität und die erste Tageszeitung des Landes hatte. Letze Nacht in Ohao und die Sonne schien. Danach endete unsere Reise in Christchurch. Hier verbrachten wir noch 6 weitere Tage bevor es wieder zurück ins Aussie-Land ging. In Christchurch haben wir Couch surfing gemacht. Für alle die es nicht kennen, dies ist wie eine Community wo Private Leute ihre freie Couch (oder auch Bett) for free anbieten. Eine tolle Sache, denn somit spart man sich das Geld für eine Unterkunft. 4 Übernachtungen bei Johanna & Daniel einem deutschsprachigen Pärchen und eine Nacht bei John einem etwas älterem NZländer.
Fazit unserer Neuseeland Reise: ALLES RICHTIG GEMACHT. Wir kommen wieder. Danke Anja für die schönen Momente und für die geklauten Sandwiches vom Frühstücksbüffet ;) Making the picture and MAKING THE FUN.
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Under down Under entschuldigt für die Verspätung. Ich dachte der Blog wäre schon längst online....ups