In Geraldton haben wir direkt am ersten Abend Kristin getroffen, die wir an der Ostküste kennengelernt haben. Die Backpackerwelt ist manchmal echt klein =) Am nächsten morgen haben wir dann eine Hummerfabrik besichtigt, in der die Hummer am Fliessband nach Größe, Farbe und Gewicht sortiert und dann in die ganze Welt verschickt werden. Wer zu klein ist wird aussortiert. Manche Krabbenfischer verdienen an guten Tagen bis zu 3000 Dollar.

Danach waren wir im alten Gefägnis, in dem jetzt in jeder Zelle ein anderer kleiner Trödelshop ist.

Wir haben dann unsere Sightseeingtour fortgesetzt und das Museum, die Kirche und das Memorial angeschaut.

Nicht so erfreulich war unsere kaputte Heckscheibe, dir irgendjemand mutwillig zerstört hat. Als wir aber zu unserem Van kamen, hatten wir bereits eine Mitteilung der Polizei an der Scheibe, dass der Täter auf frische Tat ertappt wurde und bereits hinter Schloss und Riegel ist. Wir hatten also Glück im Unglück und die Scheibe wurde auch innerhalb weniger Stunden problemlos ausgetauscht und wir konnten mit Gulliver die Stadt verlassen =) Auf der Flucht haben wir dann noch die „leaning trees" bestaunen. Bäume die horizontal am Boden entlang wachsen, weil es in der Region so windig ist dass dadurch das Wachstum beeinflusst wird. Nach einem kurzen Abstecher in einen Weildflower Nationalpark, durch den ein 10km langer „scenic drive" verlief, haben wir den Tag bei einem Sonnenuntergang direkt an einem Lookout mit „Wildflowers" und einem leckeren Dinner auf dem Tisch, ausklingen lassen.