Nach einem kurzen Meeting mit den wichtigsten Infos und einem „Pancake-Frühstück" haben wir mit den vollgepackten Jeeps die dreitägige „Fraser-Island-Safari" von Rainbow Beach aus gestartet. Wir waren mit 50 Leuten unterwegs, die auf insgesamt 7 Jeeps aufgeteilt wurden. Nach einer kurzen Fahrt mit der Fähre haben wir dann das „Paradies" erreicht. Die größte Sandinsel der Welt hat endlos lange Strände und great landscapes zu bieten. Die größte Straße die es hier gibt ist der Strand, ansonsten fährt man über Stock und Stein durch den Regenwald. Selbst dort gibt es Polizeikontrollen. Nur wenige Meter vom Meer entfernt, haben wir unser Lager aufgeschlagen- Dank Sinas Campingerfahrung aus Korfballzeiten stand unser Zelt als erstes. =) Das wars dann auch an Luxus, denn wer braucht schon Matratzen wenn man auf dem harten huckeligen Boden schlafen kann!? Auch Duschen und ordentliche Toiletten werden eindeutig überbewertet, denn alles was man braucht ist ein Eimer in einem Zelt. Alternativ konnte man natürlich auch mit der Schaufel seine eigene Toilette buddeln ;-) Nachts muss man allerdings aufpassen, dass man keinem hungrigen Dingo begegnet, die bis ins Camp kommen und nach etwas „Essbarem" suchen. - Das Dschungelcamp ist nix dagegen. All das war aber eher nebensächlich und gehörte irgendwie zu unserem Abenteuerfeeling dazu. Die Gruppe war bunt gemischt und durch das gemeinsame Kochen mit Campingkocher und Co. und das gemeinsame Erkunden der Insel, hat man schnell Kontakte geknüpft. Die tollen Seen und Flüsse überall auf der Insel, wie der Lake McKenzie oder die Champagne—Pools kann man nicht beschreiben, sonder man muss sie gesehen haben-. Wie atemberaubend und schön sie sind, kann man zumindest ansatzweise auf den Fotos erkennen. Aber selbst hautnah zu erleben und sogar darin zu schwimmen ist ein einmaliges Erlebnis. Da auch der Wettergott mitgespielt hat und wir wirklich viel erlebt haben, waren die 3 Tage auf Fraser Island eine tolle Zeit. Umso toller war die Dusche danach und das Schlafen auf einer Matratze. =)