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Voll motiviert sind wir am nächsten Tag nach Kununurra aufgebrochen. Auf unserem Weg dahin fuhren wir durch den Gregory Nationalpark und machten uns dort auf den sogenannten Escarpment Walk, welcher sich bei 40°C und prallem Sonnenschein eher wie ein Marathon angefühlt hat. Nach circa einer halben Stunde und mindestens 6 Litern Schweiß kamen wir ob auf dem Berg an, endlich! Der anstrengende Aufstieg hat sich wie immer ausgezahlt =) ! Wir hatten einen tollen Ausblick auf den Victoria River und die Berge und Landschaften des Nationalparks. Weit und breit sieht man nur die Natur und man hat das Gefühl man ist der einzige Mensch auf der Welt! -Außer man ist zu zweit auf dem Berg ;-) - Der Marathon reichte uns natürlich noch nicht. Leider sehen die Australier die Kilometerangaben genauso flexibel wie ihre Zeitangaben. 2 Kilometer können dann auch mal auf gerader Strecke 3 oder 4 sein. Aber da wir dann schonmal auf dem Weg waren, haben wir auch das natürlich voller Elan durchgezogen =) Zu den 6 Litern Schweiß gesellten sich im Laufe des Walks mindestens nochmal so viel. - Dieser „Policemans Lookout" hatte aber im Vergleich zum vorherigen keine Schnitte =). Weiter nach Kununurra haben wir die Grenze passiert und mussten leider unser Obst und Gemüse wegschmeissen, da dies von der Regierung unter Quarantäne gestellt worden ist. Kurz nach der Grenze sind wir dann zum „Lake Argyle" abgebogen. Der größte Stausee Australiens, eingebettet zwischen tollen Felsformationen die sich auf dem glasklarem Wasser gespiegelt haben, lud er uns, nach diesem anstrengenden Tag, zum Schwimmen ein. Dort warteten auch Süsswasserkrokodile auf uns, die sich aber gut vor uns versteckt haben.(Frage bleibt, wer mehr Angst vor wem gehabt hat =) ) Aber auch so war der See awesome und wir fuhren so erfrischt weiter nach Kununurra wo wir die nächste Nacht verbracht haben.
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