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Da wir das mit der Zeitumstellung nach der Grenze nicht ganz richtig mitbekommen haben, sind wir um 6 Uhr aufgestanden und haben uns gewundert, dass die Touristeninformation noch gar nicht offen war. Wir dachten typisch Australier, wieder mal ne Stunde zu spät. Aber diesesmal haben wir sie zu unrecht verurteilt. Mit allen Infos ausgestattet machten wir uns auf zum „Mini Bungle Bungle" ( Big Bungle Bungle ist während der Wetseason eh zu und mit Gulliver (der offizielle Name unseres Campervans) nicht passierbar) gefahren. Dieser liegt quasi in Kununurra im Mirima Nationalpark. Wenn das „Mini" war, wären wir mit dem großen Bruder wohl etwas überfordert gewesen, denn schon Mini Bungle Bungle war megamäßig und die Felsformationen gigantisch. Da wir den Park und die Felsen zu Fuß erkundet haben, hatten wir auch hier wieder schnell unser tägliches Schweisspensum erreicht. Zitat Sina: „Ich sag in Deutschland nie wieder ich schwitze, denn das ist nichts im Vergleich zu jetzt." ( Schwitzen nennen wir es jetzt erst dann, wenn wirklich ALLES nass ist =) ) Danach tat die Abkühlung im 35^C kalten Lake Kununurra richtig gut :-D Wir waren froh, als wir Kununurra City hinter uns lassen konnten, da hier viele alkoholisierte Aboriginies rumlugerten ( Zitat aus unserem Reiseführer- wir können das nur bestätigen ) . Wir hatten noch einen weiten Weg bis Halls Creek vor uns. Die 400 Kilometer kommen einem hier aber weitaus weniger vor, da man nicht nur tolle Landschaften sieht, sondern es auch passieren kann dass Kühe, Pferde, Känguruhs oder Riesenvögel über die Straße laufen. Man hat also immer was zu sehen - heute sogar einen kleinen Babydingo =) Leider sind nicht alle Fahrer so vorsichtig wie wir und deshalb sind auch tote Känguruhs keine Seltenheit am Straßenrand. Wir hoffen das bleibt uns erspart.-toi toi toi!
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