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Agi bereitete uns das Zmorge vor. Es war sehr lecker und reichhaltig. Es gab sogar frisch gebackenes Brot.
Danach brachte uns Guido an die Grenze. Die Ausreise aus Costa Rica ging schnell und einfach. Danach wurden wir an den Tourguide Jorge übergeben.
Jorge nahm dann unsere 3 Pässe und bereitete unsere Einreise nach Nicaragua vor. Er meinte, wartet hier 2 Minuten, dann komme ich wieder. Aus 2 Minuten wurden dann 20. :) Es wurde uns etwas mulmig, da wir ja nun Passlos waren. Es klappte dann auf jeden Fall und wir konnten passieren.
Dort wartete schon unser Privatchauffeur. Mit ihm gings zum Hafen, wo wir dann zur Insel Ometepe rüber gingen.
Bei der Autofahrt fiel schon auf, dass es ein anderes Flair ist als noch in Costa Rica.
Aber nicht negativ gemeint:). Es gefiel mir sehr gut.
Ometepe heisst 2 Vulkane. Auf der Insel gibt es einen aktiven und einen inaktiven Vulkan. Beide kann man vom Boot aus schon sehen.
Nach ca. 1 Std. auf dem See kamen wir an. Wie es halt so ist bei geführten und auch eher kurzen Touren, kann man nicht alles machen, was man gerne würde.
So gingen wir zuerst in ein Museum. Das beste war, dass wir am Schluss den Schnapps testen durften. D.h. So eine Art Tequila noch vor dem Mittag auf leeren Magen bekam uns richtig gut. ;) Als wäre das noch nicht genug durften wir auch noch einen Likör aus ihrer Sammlung testen. Sie meinte aber der wäre zum neutralisieren.
Mittlerweile war Lunchtime und wir konnten direkt am See den Fisch aus ihrem See testen. Er schmeckte hervorragend.
Dann ging es in ein vulkanisches Bad. Der Mann beim Eintritt erzählte mir, dass man schon nach einem Bad 10 Jahre jünger aussieht. Eh ja kann nicht schaden das mal zu testen. Es ist aber sehr touristisch und das Bad gleicht mehr einem normale Schwimmbad. Es war aber eine gute Abkühlung bei diesen schwülen Temperaturen.
Zum Abschluss machten wir noch eine kleine Wanderung in einem Park, von wo man auch einen schönen Blick auf beide Vulkane geniessen kann. Jorge meinte, dass wir wirklich auf dem Weg bleiben müssen, weil es viele Schlagen hat. Selber gesehen habe ich aber keine. Der Weg heisst Charco verde und es gibt eine mystische Saga dort. Jorge meinte, dass er hier nie in der Nacht durch laufen würde.
Zum Sonnenuntergang gönnte ich mir noch einen Schwumm im See. Meine zwei Begleiter (Mum und Pa) wollten nicht rein, da man effektiv nichts sehen konnte und sie wegen den Schlangen etwas abgeschreckt waren. :) Der See war herrlich warm. Ich habe es auf jeden Fall genossen.
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