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Da wir nur noch diesen ganzen Tag für Sydney haben, entschlossen wir uns einen Hop-on/Hop-off Bus zu buchen, damit man eine grobe Vorstellung und Übersicht über die Stadt erhält.
Am Anfang hatten wir Mühe überhaupt die Bushaltestelle zu finden. Dann kreuzte einer der Busse unseren Weg und Fabian winkte dem Busfahrer mal zu und der hielt prompt für uns an, obwohl dort keine Haltestelle war. Wir fuhren dann noch 4-5 Stationen, unteranderem wieder unter der Harbour-Bridge durch und beim Opernhaus vorbei, bevor er uns informierte, dass er nun den Kurs auf blau (für Bondi Beach) wechseln wird. Das passte uns auch gut, da wir den Bondi Beach, Sydney's berühmtester Strand, auch noch sehen wollten.
Der Strand liegt etwas ausserhalb von Sydney. Zuerst liefen wir zum bekannten Punkt, wo man über die Schwimmbäder hinweg den Strand betrachten kann. Man fragt sich schon, weshalb es unmittelbar beim Strand noch Schwimmbäder gibt. Aber Tatsache ist, dass Schilder vor starken Strömungen und hohen Wellen warnen. Es wurde auch gesurft. Ich selber bin nicht ins Wasser, weil es so kalt war. Das pure Gegenteil von der Wassertemperatur rund um Cairns.
Nach dem wir uns wieder im Mc Donalds gestärkt haben (Oops wird langsam zur Gewohnheit;), nahmen wir den Bus zurück ins Stadtzentrum. Wir fuhren an sehr schönen Wohngegenden vorbei, wo man auch eine wunderschöne Sicht auf die Stadt hatte. Wir wechselten dann beim Hydepark, der übrigens nach dem Hydepark in London benannt wurde, auf die andere Linie, damit wir nun auch noch alles sehen konnten, was es im Stadtkern gibt.
Es gibt verschiedene Bezirke und einige sind neuer und andere schon älter. Es gibt auch Wohnungen, wo man einen Bootsanlageplatz dazu hat. Es gibt besondere Gebäude, aber halt wirklich die zwei bekanntesten sind die Harbour-Bridge und das Operahaus.
Wir gingen dann zurück ins Hotel, wo wieder die Hölle los war mit Bier trinken. Diesmal gesellten wir uns zur Meute dazu und wussten dann auch wieso überall zwischen 16:30-18:30 Uhr so viele Leute in den Bars sind. Es war nämlich immer zu dieser Zeit Happyhour. Die AustralierInnen scheinen ein trinkfreudiges Land zu sein, da wir an einem Dienstag und Mittwoch in Sydney waren und es immer viele Leute am Sauffen hatte. Hier scheint der Wochentag keine Rolle zu spielen.
Bevor es eindunkelte gingen wir noch mal auf eine öffentliche Fähre. Wir wollten Sydney vom Boot aus bei Nacht noch betrachten. Zudem wollten wir noch das Hard Rock Cafe vorher finden, da meine Mum diese gerne fotografiert, aber das schien nicht mehr dort zu sein, wo es in der Karte eingezeichnet war. Gut dann einfach aufs Schiff.
Es war noch mal eine ganz andere Stimmung die Harbour-Bridge und das Operahaus bei Sonnenuntergang und in der Nacht zu sehen.
Zum Abschluss von Syndey wollte Fabian noch Känguru probieren und er fand ein Restaurant, wo dies angeboten wird. Ich habe dann ganz wenig auch probiert und muss sagen, dass das Fleisch also nicht so schlecht ist. Bei mir ist einfach mehr der Kopf das Problem und deshalb war so ein kleines Häppchen mehr als genug.
Den "Samichlaus" sahen wir übrigens den ganzen Tag nicht. Scheint am 6.12 nicht in Sydney unterwegs zu sein. ;)
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