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Um 07:30 Uhr läutete mein Wecker. Ich schaute in meine Nachrichten und sah, dass ich unbedingt meine Mutter anrufen soll. Dies machte ich dann als Erstes.
Sie teilte mir mit, dass man meine Kreditkarte gesperrt hat auf Grund des Verdachtes auf eine missbräuchliche Benutzung. Wieder einmal musste ich meine Bank anrufen und das klären. Die verdächtige Buchung war aber eine von mir. Die Karte wurde umgehend wieder entsperrt. Jetzt weiss ich auf jeden Fall, weshalb sie in Belize nicht funktioniert hat.
Nun packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg zur Fähre. Unterwegs kaufte ich mir noch einen Frühstücksbagle to go. Nach dem ich das Gepäck eingecheckt hatte, musste ich noch etwa 20 Minuten warten.
Die beiden Solothurner, die ich vorgestern in der Sportsbar kennen gelernt hatte, waren auch auf dem selben Boot wie ich. Wir waren so ins Gespräch versunken, dass wir fast die Fähre verpasst hätten.
Nach 30 Minuten auf dem Boot kamen wir in Belize City an. Es war einfach die Busgesellschaft zu finden und diese begleiteten uns dann auch gleich zum Bus selber.
Wir waren nur 6 Personen, die nach Flores reisten und somit hatten wir viel Platz im Bus.
Nach etwa 2-3h kamen wir an der Grenze an. Bei der Ausreise mussten alle 40 Belize Dollers zahlen und den Rest wechselte ich gleich in Quetzal, die guatemalische Währung, um. Die Ausreise aus Belize ging sehr schnell. Dann mussten wir ca. 200m zur guatemalischen Seite laufen. Auch dort bekam man schnell den Einreisestempel und es wurden auch keine Fragen gestellt.
Der Busfahrer hatte uns einfach empfohlen gut zu schauen, dass wir den Stempel auch wirklich bekommen. Es kommt anscheinend vor, dass dieser nicht gemacht wird und wenn dies dann bemerkt wird, muss man 100 Dollar zahlen.
In Flores erkundigte ich mich gleich für die Tikal Tour zum Sonnenaufgang. Diese konnte ich im Hostel buchen, aber nur den Shuttleservice. Das Eintrittsticket musste ich in der Bank Rural kaufen gehen. Dort traf ich auf eine Deutsche, die ich schon in Belize auf dem Boot gesehen hatte.
Mit ihr und einem anderen Deutschen ging ich dann Streetfood essen. Für nur 5 Quetzal (nicht mal 1.--) gab es einen leckeren Burrito. Danach schauten wir uns noch den Sonnenuntergang am See an.
Da ich bereits um 02:30 Uhr aufstehen muss, ging ich früh schlafen.
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