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Am Morgen stellten wir fest, dass wir noch 2 weitere Besucher im Zimmer haben - diesmal waren es wieder Frösche:-)
Es gab für einmal ein etwas kleineres Frühstück und danach machten wir uns auf nach Playa Heraduras. Ich begann mit Fahren und nach ca. 2h hatte ich schon Mühe mich zu konzentrieren. Die Strassenverhältnisse in dieser Region haben sich recht verschlechtert. Dort angekommen waren wir leider gar nicht begeistert vom Strand, deshalb schauten wir uns einen weiteren Strand auf dieser Strecke an. Leider war auch der nicht so toll. Kurzerhand beschlossen wir ins Fischerdorf Gibara weiter zu fahren, wo wir eigentlich erst in 1-2 Tagen hin wollten. Das maps.me führte uns mal wieder über den kürzesten Weg dort hin, aber er war sehr schlecht befahrbar. Wir wären wohl gleich schnell gewesen, wenn wir über Holguin kehrt gemacht hätten. Dann kamen wir endlich an. Das Casa, welches wir uns rausgeschrieben hatten, war schon voll besetzt. Sie vermittelten uns deshalb an Samy weiter. Dies war wieder einmal ein Glücksgriff. Samy ist ein liebevoller älterer Herr, der wohl gerne mit uns mehr geplaudert hätte. Leider ist unser Spanisch zu schlecht, so dass wir uns nur mit Müh und Not unterhalten konnten.
Gibara ist ein herziges Fischerdorf, welches man zu Fuss erkunden kann. Es gibt auch die Möglichkeit via einer Treppe zu einem Aussichtspunkt zu gelangen. Wenn dort nicht so aufdringliche Verkäufer (war jetzt hier leider zum ersten Mal so) gewesen wären, wären wir wohl noch etwas länger dort oben geblieben.
Später machten wir uns frisch bevor wir uns auf den Weg zum Abendessen begaben. Als wir aus dem Zimmer raus kamen, kreuzten wir gerade Samy. Er begrüsste uns mit einem fröhlichen "oh muy linda":-) Wir entschieden uns im Las Terrazas essen zu gehen. Dieses Restaurant ist auch im Rreiseführer empfohlen. Es gab kreolische Küche und es war sehr preiswert und hat hervorragend geschmeckt. Am Abend tranken wir in der Dorfbar noch etwas und gingen danach schlafen.
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