Profile
Blog
Photos
Videos
Heute machten wir eine Lagoontour. Wir haben direkt die Tour von Mathias, dem Guesthousebesitzer, gebucht. Wir hatten schon viel Gutes über seine Tour gelesen und dass es als Kleingruppe stattfindet, ist ein zusätzliches Plus.
Zu sechst gingen wir dann mit dem Auto und Boot im Anhänger los. 2 Mädels durften hinten im Boot mitfahren, der Rest von uns passte ins Auto. Nach knapp 15 Minuten waren wir an dem Ort, wo er das Boot ins Meer lassen wollte.
Es war übrigens ein wunderschöner sonniger und heisser Tag.
Zuerst fuhren wir zu einer Stelle etwas ausserhalb des Atolls. Dort sahen wir schon die eine oder andere Schildkröte. Er meinte aber, dass das Wasser nicht ganz so klar ist wie auch schon. Er liess uns dann nahe der brechenden Wellen ins Wasser und von da konnten wir dem ausseren Riff entlang schnorcheln. Man sah auch wieder die bunten Fische, die vielleicht noch etwas grösser waren als direkt vor der Unterkunft und einen grossen Rochen konnte man am Boden auch noch sehen. Danach mussten wir etwas weiter raus ins Blaue und da war dann die Chance auf Schildkröten. Es ging dann auch nicht langen und wir sahen eine. Es waren mehrere rund um uns herum, aber die Sicht war leider nicht ganz so gut. Haie gibt es anscheinend dort keine und falls wir doch einen sehen sollten, können wir uns anscheinend glücklick fühlen.
Danach ging es ins Atoll zurück, um einen weiteren Schnorchelstopp bei den Giant Makarelen zu machen. Die Fische wissen anscheinend immer gleich wenn ein Boot kommt, dass es Futter gibt. Mathias gab ihnen dann ein paar Früchte. Es brauchte zuerst etwas Überwindung zu den über 1m grossen Fischen rein zu springen, aber er meinte, dass sie nicht beissen. Okey Augen zu und rein. Es war uns am Anfang nicht so wohl, aber mit der Zeit merkte man, dass sie wirklich nicht an Menschen interessiert sind. Ein Napoleonfisch gesellte sich dann auch noch dazu.
Es gab da auch noch ein Schiffswrackteil, welches man sich hätte anschauen können, aber dorthin schwammen wir dann nicht.
Kurz vor der Mittagspause gab es noch den dritten Schnorchelstopp und zwar um die riesen Muscheln zu sehen. Es gibt leider nicht mehr so viele, weil die Einheimischen sie gerne rausfischen und essen. Aber hier lagen noch etwa 12 lebende und sehr grosse Muscheln.
Danach ging es auf die Honeymoonisland zum Mittagessen. Dort sahen wir, dass die Vögel gerade am nisten waren. Wir haben auch mehrere Baby-Vögel gesehen. Nach einem kleinen Rundgang auf der Insel, gab es Lunch, bevor wir dann weiter zur berühmten Onefoot Island gingen.
Wir hätten auch noch die Wahl gehabt einen weiteren Schorchelstopp zu machen, aber alle waren nach dem Essen eher müde. Deshalb gingen wir direkt zur Onefoot Island. Er liess uns bei einer Sandbank raus und von da konnten wir dann 20 Minuten bis zur Insel über die Sandbank laufen. Das war also auch echt cool. Auf Onefoot Island wollten wir dann den Stempel in unseren Pass bekommen, aber das Postoffice war schon wieder zu. Mathias meinte, dass wir beim Boot neben an für den Passstempel nachfragen können. Der Herr gab uns dann den Stempel und meinte bei den Nächsten werde ich dann Geld verlangen.
Zum Abschluss ging es noch einmal auf eine Insel, wo nur Vögel drauf sind und auch da sahen wir wieder einige Jungtiere. Anscheinend wurde hier vor ein paar Jahren auch eine Survivelserie gedreht.
Am späten Nachmittag ging es wieder zurück und wir hatten einen wunderschönen, interessanten Tag in der Lagune. Diese Tour ist sehr zu empfehlen!
Trotz Sonnencreme und T-Shirt hatten wir uns leider etwas verbrannt. Morgen gibt es dann sicher mal nicht so viel Sonne:).
- comments