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Am letzten Tag in Peking verliessen wir das Hotel gegen 8 Uhr morgens und liefen Richtung Forbidden City "verbotene Stadt". Innerhalb von 30 Minuten waren wir dann dort. Bevor man überhaupt zum Eingang gelangen konnte, musste man durch den Sicherheitscheck und alle Chinesen mussten auch noch ihren Ausweis vorweisen. Dann waren wir innerhalb des Tempels, wo man das Eintrittsbillett kaufen konnte. Dort wurden wir ein paar Mal gefragt, ob wir einen privaten Tourguide benötigen. Es hätte aber auch Audiogeräte gehabt (auch auf Deutsch), die einem die Geschichte näher bringen würde. Da wir nur 1h 30 Minuten Zeit hatten entschieden wir uns für einmal für einen privaten Tourguide. Wir handelten den Preis auch noch etwas runter, da wir sie nur kurze Zeit benötigen. Innerhalb von einer Stunde hatte sie uns die wichtigsten Teile der verbotenen Stadt gezeigt und entsprechende Informationen gegeben. Es ist eine riesige Tempel"-stadt". Jeder Tempelkomplex wurde für etwas anderes benutzt. Es hatte einen Tempel, der als Kindergarten diente, einer als Schlafsaal, einer für spezielle Zeremonien etc. Dann hatte es auch noch einen Garten mit sehr speziellen Bäumen.
Danach hatten wir noch etwas Zeit und gingen deshalb noch in den Jingshan-Park und dort konnte man auf einen Hügel laufen. Man sah von zuoberst einerseits über die verbotene Stadt und andererseits die Stadt Peking (bzw. einen Teil davon).
Dann mussten wir zurück zum Hotel und um 12:00 Uhr ging es dann Richtung Flughafen. Am Flughafen trafen wir eine recht grosse Gruppe Frauen an und alle hatten ihr Handy bereit. Dann ging plötzlich das Gekreische los. Eine Chinesin erzählte mir dann, dass berühmte Personen aus Korea gerade zu ihrem Gate laufen. So wie die Typen aussahen, war es wohl eine Boygroup.
Beim Einchecken hatten wir dann zum ersten Mal etwas Probleme. Mein Gepäck wäre fast direkt nach Cancun (Mexiko) gegangen. Als sie mich dann fragte, ob es richtig ist, dass mein Gepäck nach Cancun muss. Auf unserer Reservierung war aber eigentlich zu sehen, dass noch ein Zwischenstopp in Seattle ist. Das Gepäck war eigentlich schon auf dem Weg, aber man konnte es dann noch mal rausfischen und richtig angeschreiben.
Mit etwas Verspätung (ca. 40 Minuten) hob der Flieger dann ab. Ich war nie zuvor mit Hainan Airlines geflogen. Die Sitze sind nicht so bequem, aber das Essen und Trinken war tip top. Nach 9-10h trafen wir in Seattle ein. Da wir in der Zeit zurück gereist sind, konnten wir den selben Tag (28.12.2014) in Seattle noch mal neu starten. Der Abflug in Peking war am Sonntag Nachmittag, um ca. 16:00 Uhr und die Ankunft in Seattle war dann am selben Morgen um ca. 11 Uhr. Dies war etwas verwirrend. :-)
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