Zu einem Ausflugstag einige Kilometer weit weg, gehoert natuerlich ein ausgeliehenes Moped, also machte sich Stephan auf den Weg um hinter dem Hotel (dort sind die Preise guenstiger) eines zu ergattern. Erst fand er keine Verleihstation (sonntags sind manche geschlossen), dann wollten ihm zwei Verleiher nur mit Passport ein Gefaehrt geben und den hatte er natuerlich nicht mit, den Fuehrerschein akzeptierten sie nicht und der Weg zurueck zum Zimmer war angesichts der Hitze zu weit. Beim naechsten Vermieter dann kam die zuendende Idee selbstbewusst das Schiffsfuehrerpatent als ID zu zuecken und siehe da, nach einem kurzen Staunen der Vermieterin und Betrachtung des auf der Karte thronenden oesterreichischen Adlers und eines Fotos war das ok und man hatte ein Motorbike. Tanken musste man auch noch an einer der im Vergleich zu Oesterreich hochmodernen Bedienungstankstellen:



...der gestrige Ausflugstag in den Norden hat uns die oben angefuehrten Woerter in Huelle und Fuelle hoeren lassen. Der in Europa vielerorts verschrieene Ballermann in Mallorca ist im Vergleich zu Straenden wie Patong oder Surin wie der Campingplatz am Dobrastausee oder die Hundsheimer Insel in der Wachau. Was sich da abspielt sei an einem Bild gezeigt:



Patong Beach zur Mittagszeit

 Dieser Strand war fuer uns also nichts, somit fuhren wir weiter noerdlich und nahmen den Surin Beach (laut Reisefuehrern ein ruhiger Strand) unter die Lupe. Na ja, also dort ging auch Halligalli ab, es war uns aber egal, da wir eigentlich baden wollten. Er war nicht so extrem ueberlaufen also liessen wir uns hier nieder. An Nationalitaeten trifft man hier halb Europa und Australien.

Einige Strandabschnitte wurden von Barbesitzern in Beschlag genommen und eigentlich recht schoen und fein adaptiert:
 
  
Surin Beach

32 Grad im Schatten waren hier aber fuer uns auch ziemlich hart zu ertragen was uns dazu bewog bis zum Sonnenuntergang hier zu ruhen und nachher das Nachtleben am Patong etwas zu erleben.

  

Nachdem es ja einen ausgewanderten Kremser gibt der hier ein Lokal fuehrt haben wir uns gedacht wir statten dem Kremserl einen Besuch ab. An und fuer sich haben wir die Thai-Kueche ja ganz gerne und haben eigentlich bis jetzt nur Gutes gegessen, die oesterreichische Speisekarte mit unter anderem Cordon Bleu mit gemischtem Salat und gebackenem Leberkaes (dazu Erdaepfelsalat) hat uns dazu bewogen einen kurzen kulinarischen Abstecher nachhause zu machen - wobei wir ja eigentlich interessiert waren obs da auch so schmeckt wie bei "Mama". Und man muss sagen, das Essen war vorzueglich und die persoenliche Betreuung von Martin Datler supernett. Danke nochmal fuer das Dessert!



Kremserl in der Soi Eden, Patong-Phuket

  

   G`spritzter vom          
                                                                                                        Weingut Zoehrer

Abschliessend machten wir dann noch einen kleinen Streifzug durch die Hautptstrasse von Patongs Nachtleben, hier ging es einfach unglaublich laut, bunt und voller Trubel zu.


                                            
Beim anschliessenden Heimweg per Moped, haben wir uns ob der nicht vorhandenen Strassenschilder kombiniert mit den Einbahnregeln noch ordentlich verfahren, aber GoogleMaps am iPhone hat mir dann zumindest sagen koennen wo ich bin und so fand ich nach einigen Orientierungsstops schlussendlich den richtigen Weg.