Die meisten Touristen besuchen den Felden von Sigiriya direkt. Aufgrund der Erzählungen von eisernen Wendeltreppen auf einen Felsen, Massen von Besuchern und dann doch nur einige Mauerreste am Gipfel suchten wir nach einer Alternative: Wenn man den Lions Rock sehen will sollte man nicht auf ihn selbst steigen sondern am Nachbarfelsen!
Und den gibts hier, den Pidurangala. Zwei Felsformationen sind hier im Dschungel, wir nahmen die zweitere, weniger bekannte, wesentlich billigere und wir hatten nicht weniger tolle Aussicht.
Es war allerdings ein mühsamer Aufstieg durch eine kleine Tempelanlage über viele viele Stiegen bei 29 Grad, das letzte Stückchen war unerwarteter Weise sogar zu klettern...

Der 360°-Ausblick mit einer kühlen Brise war dann aber wirklich toll.

Nach dem Abstieg u d einer kleinen Rast machten wir uns auf den Weg zu einem Herbal/Spice Garden in der Nähe von Habarana. Ein älterer Mann erklärte uns eine Vielzahl von Pflanzen und ihre Wirkung, natürlich nicht ohne Hintergrund. Die verlangten Preise für diverse Mittelchen, waren dann aber doch zu unverschämt und wir hielten uns somit zurück. Gut so.

Dieser Nachmittag war geprägt von diversen Shopbesuchen in der Umgebung, sprich Holzschnitzereien und Batikladen. Es könnte sein, dass unser Fahrer hier etwas mitspielt, aber es war ok und ein netter Zeitvertreib. Kaufen muß man ja immer noch selber...