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Weiter ging es mit unserer Reise Richtung Süden in die Zentralstadt Kandy.
Zuvor machten wir aber noch eine Halt beim beieindruckenden Höhelntempel von Dambulla, seit 1991 Weltkulturerbe. Dort konnte man nach einem schweisstreibenden Aufstieg 5 Höhlenkammern besichtigen, die voll von tollen ca. 150 Buddhastatuen und grossflächigen Wandmalereien waren. Sehr beeindruckend auch das teilweise Alter dieser Statuen. Die ersten Kammern des Tempels entstanden bereits 100 v. Chr..
Am weiteren Weg besuchten wir noch einen sehr schönen Hindutempel, bei welchem wir auch in den dort angeschlossenen Kindergarten zu einer Besichtigung eingeladen wurden. Toll war dort auch, dass wir gerade Zeugen einer Hinduhochzeit
wurden, die Leute trugen prächtige Kleider und waren sehr freundlich.
Bezüglich Kandy waren wir uns etwas unklar inwieweit es hier interessant sein könnte sich länger aufzuhalten. Wir planten dann aber nur einen Tag ein. Schlussendlich könnte man wohl drei Tage hier bleiben, weil es viel zu sehen und zu erleben gibt. Hier kann man erstmalig von einer konzentrierten Stadt mit Zentrum, Märkten, Sehenswürdigkeiten und viel Leben sprechen.
Kandy war die dritte Königsstadt, Zeichen davon ist heute noch der Zahntempel, in dem ein Eckzahn Buddhas als Reliquie aufbewahrt werden soll.
Die Stadt liegt an einem angelegten See zwischen den Bergen. Es geht sehr geschäftig zu, der Verkehr ist enorm und es tummeln sich viele Leute herum.
Wir unternahmen einen ungezwungenen Spaziergang und liessen uns treiben. Wir kamen an einer beeindruckenden Ayurveda-Apotheke vorbei, besuchten den städtischen Markt, wo es von Textilien über Obst und Gewürze bis zu Fisch und Fleisch alles gibt.
Wir versuchten Bahntickets für unsere Zugfahrt durchs Hochland zu bekommen, was aber scheiterte da alles ausgebucht war (Wochenend- und Ferienzeit), aber unser Fahrer meinte, dass wir am nächsten Tag Tickets direkt an unserer Bahnstation bekommen.
Abends besuchten wir noch eine Vorführung diverser Sri Lankesischer Folklore-Tänze, bevor uns der Fahrer in unser etwas weiter weg gelegens schönes Quartier brachte.
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