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Frühmorgens um 5 (kein normaler steht im Urlaub so früh auf!) erwarteten wir unser Tuktukfahrer und einen offiziellen Guide der uns durch den Tag führte. Der Fahrer kam mit der Tageszeit nicht so ganz zurecht, es ging sich aber alles aus.
Bei Angkor angekommen, waren wir natürlich nicht alleine. Bei dem Teich der die berühmten Spiegelbilder bringt waren nur mehr wenige Plätzchen frei. Hunderte Kameras mit Stativen waren schon auf den Tempel gerichtet, trotzdem konnten auch wir einige gute Motive erhaschen.
Danach stärkten wir uns mit einem Kaffee (mit süsser Dosenmilch!) um uns auf den ca. 30km langen Weg zum entfernten Bantey Srei (Frauentepel) zu machen. Ein eher nicht so großer, dafür umso detailreicher gestalteter Bau, teilweise aus rotegem Stein und irrsinnig genauen und tiefen Reliefarbeiten. Unser Führer konnte uns einige Geschichten zu den Reliefen erzählen, was diese Führng recht interessant machte. Die Japaner und Chinesen störten auch hier schon relativ früh. Die geplante Weiterfahrt zum Kbal Spean mit dem Fluß der tausend Lingas unternahmen wir doch nicht, nachdem der Fahrer meinte man muß gut eine dreiviertel Stunde einen Berg rauf marschieren. Dafür war es uns zu heiss. Dagegen machten wir einen Halt in der jüngeren Geschichte Kambodschas und besuchten das Landminenmusem AkiRa (www.cambodialandminemuseum.org). Geschichtlich sehr eindrucksvoll und regt zum Nachdenken an.
Nach dem der Tag früh begonnen wurde, genossen wir eine Auszeit am Nachmittag und machten uns erst am Abend wieder in die Innenstadt auf um ein bisschen einzukaufen und weitere kulinarische Seiten zu entdecken.
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