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Bariloche ist eine kleine, romantische Skistadt in Argentinien und liegt zwischen 7 Seen. Hab mich wie zu Hause gefuhlt, oder besser gesagt, wie im Salzkammergut. Unser Hostel (juhu, wir durften wieder in Betten schlafen...) lag direkt am See, soooo romantisch und ich war ganz brav jeden Tag laufen, begleitet von Hunden und Hundegebell. Bariloche ist eine "Hundestadt", jeder hat hier mindestens einen Hund und die laufen alle frei herum und begleiten die Touristen einfach uberallhin, beim Stadtbummel (und warten sogar vor dem geschaft auf dich) oder beim joggen.
Blake und ich machten eine Kajak-Tour, war ziemlich cool, strahlender Sonnenschein (endlich wieder Warme nach all den kalten Temoeraturen in Patagonien), glitzerndes Wasser, sexy Kajak-Guide und nach ca.1 h machten wir eine "Jausenpause" auf einem kleinen romantischen Strand. Ansonsten waren wir alle faul und erholten uns von den anstrengenden Reise- und Wandertagen.
Am Abend mussten wir naturlich kochen, diesmal tranken wir alle Vodka_Cola wahrend dem Kochen, das war ein luschtiger Spass sag ich euch, beschwipst kochen ist wirklich eine Erfahrung, die jeder mal machen sollte, der Schokopudding hat zwar a bisl komisch geschmeckt (a bisi nach Vodka) aber der Rest war sseeeeehhr lecker und nach dem Essen ging es munter weiter mit einer Verkleidungsparty bis sich ein "Fremder" uber den Larm beschwerte, ich schwore: wir waren ganz leise, wir haben bloss ein wenig gesungen und getanzt.
Nach drei Tagen Bariloche verbrachten wir drei Tage in Pucon (Chile) und wollten eigentlich den aktiven Vulkan dort erklimmen, es hat allerdings die ganze Zeit geschuttet und wir sahen vor lauter Wolken nicht einmal den Vulkan... *mh*
Wir hatten unser eigenes kleines Hauschen mit Kaminfeuer und Fernseher, die meiste Zeit verbrachten wir deshalb "zu Hause" und schmiedeten Plane fur den Abend. Am zweiten Abend hatte jemand (nicht ich!!) die grandiose Idee ein Trinkspiel zu spielen. Wahrend dem Spiel eroffneten Chessie und ich eine Radiostation und quatschetn nur Blodsinn und am Ende lagen wir alle am Boden und machten uns vor Lachen fast in die Hosen......in der Bar trank ich meinen grossten Mojito meines Lebens und Chessie, Susie und ich stopften uns Taschentucher in den Mund und liefen mit Klopapier am Kopf herum, habe echt keine Ahnung warum wir das machten, aber wir fanden es ziemlich witzig. James (Tourfuhrer) rauchte plotzlich eine Zigarette, obwohl er nicht raucht, ich nahm ihm die Zigarette weg und rauchte sie mit meinem Ohr und meiner Nase......ich glaub da war eine Spassdroge in meinem Mojito.
Am nachsten Abend ging ich um halb zehn ins Bett, Hannan, Joe, Sheila, Blake, Tim und Chessie gingen wieder fort und als wir am nachsten Tag um sieben in der Fruh- wir hatten einen Stromausfall und es war stockdunkel, wir mussten mit der Taschenlampe aufs Klo gehen und Zahne putzen- unsere Fahrt nach Santiago antraten, war Joe nicht zu Hause. Wir fuhren ohne Joe (sie war bei einem Typen zu hause und hat verschlafen und hatte beinahe einen Herzinfarkt als sie aufwachte, sie musste mit dem offentlichen Bus nachkommen, 12 Stunden-Busfahrt). Chessie und Tim waren soooo angesoffen, Tim hat in den Bus gespieben, hat sich absolut nicht ausgekannt und wirres Zeug geredet und Chessie hat komische Gerausche von sich gegeben......real partyanimals....unser Fortgehen hier ist jedesmal so ein Desaster aber so witzig.
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