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Mit Staub ist Port Hedland überzogen. Überall eine dünne Schicht von Eisenerz. Auf den Häusern, den Straßen, den Schildern und auf dem Salz (hilft bestimmt bei Eisenmangel). Es knirschte zwischen den Zähnen. Kilometerlange offene Güterzüge warten neben der Straße, gigantische Ozeanriesen werden im Hafen mit Australiens Eisenerz beladen und verlassen die Küste Richtung China.
Trotzdem hat es dieses verschlafene Städtchen geschafft, direkt neben dem Hafengelände ein Riff zu erhalten, in dem man täglich bei Flut große Grüne Meeresschildkröten (hier ebenfalls in rostrot) vom Strand aus beobachten kann. Und die flat-back-turtels legen, 100m weiter, ihre Eier in den Sand ab. Leider haben wir gerade nicht Vollmond...
Nach dreieinhalb Wochen Australien: Die erste kühle Nacht und ein erfrischender Pool. Juhu!
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