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Der Ausblick von Paihia auf das Meer ist grandios: Viele kleine Inseln, blaues Meer,... wir wollen aber keine Tour buchen und auch nicht Kanu fahren. Im Nachbarort Waitangi (hier wurde der beruehmte, mittlerweise Rattenzerfressene Vertrag zwischen den Maori-Chiefs und der englischen Krone geschlossen) scheint uns der Eintrittspreis reichlich hoch. Dann gucken wir uns halt den Haruru-Wasserfall an. Auf einer schmalen, kurvigen (sehr kurvigen!) schaukeln wir in Hoechstgeschwindigkeit ganz nach Norden (Kiwis fahren diese Strecke einfach kerzengerade auf dem Weststrand (90 Mile Beach), das erhaelt wohl die gesunde Hautfarbe...). Am Ende der spektakulaeren Vulkan-Sandduenenlandschaft von Cap Reinga stehen ein sehr netter Leuchtturm und massenweise Touristen. Aber ganz an der Spitze, auf dem letzten grossen Felsen, haelt sich ein uralter Pohutukawa-Baum. Hier kann sich die Maori-Seele auf den Weg in ein anderes Leben begeben. Und da hier Tasmanisches Meer und der Pazifik aufeinandertreffen sieht man ganz weit einen Wellenmuster-Kamm von Cap Reinga bis zum Horizont.
Dann muessen wir wieder alles zurueck schaukeln, erreichen die letzte Faehre nach Omapere/Opononi und wachen am naechsten Morgen mit einem Blick auf goldene Riesenduenen, gruene Huegel und azurblaues Wasser auf. Am Strand entdecken wir Quallen; Quietsche-Pink!
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