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Die Sachen waren gepackt, das Auto als Lebens- und Schlafplatz prepariert und das Dosenfutter zum Ueberleben eingekauft...Beim Freitagsbier/Freitagswein dann ueber unsere Plaene fuer Rotorua oder Rotovegas (wie es die Wissenden nennen) geschwatzt ... Offenbar war es fuer Grant (unser Chef @ BWT)weder vorstellbar noch tragbar, uns in diese Zustaende zu entlassen und so entschied er, uns ein kleines Geschenk zu machen: Ja, wir genossen in einer 5-Sterne Unterkunft die Naechte, die Sauna, den privaten Jacuzzi...das Leben der Reichen und Schoenen im Bademantel und mit Champagner! Not to bad...
Den Samstag tingelten wir also durch Rotorua, eine Stadt, die vor vulkanischen Hergaengen und der Maorikultur zu pulsieren scheint. Wir trotzten all den touristischen Angeboten und erkundeten "Manaakitanga" auf eigene Faust. Mitten in all den wunderlichen Schwefelgewaessern, blubbernden Schlammseen und verwunschen anmutenden Natuerlichkeiten tat sich vor uns ein "richtiger" Maorimarkt auf...einer, wo die dicken Maoris all ihre Koestlichkeiten (Hangi - in Thermalerde gekochte Gerichte; fried bread - gebratenes Brot; lamb spit - Lammspiess etc....) fuer einen Witzpreis und nicht im Tausch gegen unsere Seele verkauften . Dann tingelten wir am Kaituna River, an den Okere Falls umher, umrundeten Lake Rotorua und kehrten schliesslich in die Stadt zurueck, um spaeter all die Annehmlichkeiten unserer Unterkunft auszureizen Am naechsten Morgen zog es uns dann nach Wai-O-Tapu - Thermal Wonderland...ja, irgendwann muss man sich eben touristisch benehmen. Der Geysir "Lady Knox" spruehte den Auftakt in eine Welt, die voll wunderlicher Farben, Gerueche und Formen uns so verzauberte, dass wir einfach all die Fotos (siehe "Fear and Loathing Rotovegas") sprechen lassen. Ein Abstecher zum Cerosin Creek ermoeglichte uns einen kostenlosen Sprung in ein natuerlich geformtes Thermalpool...natuerlich auch mit Wasserfall
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