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Wir halten uns nach einem ziemlich kraeftezehrendem Trip in Richtung des Mount Aspiring bei Wanaka nun in Queenstown auf. Auch hier habe ich Chris heute auf einen Berg gescheucht...er plant, sich Rollen anbauen zu lassen oder sich ein kleines "Luge" zu besorgen, mit dem er sich dann fortbewegen kann. Mit diesen "Luge-cars" sind wir naemlich dann ein paar Downhilltracks gefahren ;-) Das war so ziemlich das einzige, was wir uns an verrueckten Dingen trauten; nicht viel, wenn man bedenkt, dass hier in Queenstown das Bungeejumping angeblich erfunden wurde.
Ein kleines Kapitel moechte ich heute nutzen, um euch in die verschiedenen Begegnungen der letzen Naechte einzuweihen; einmal sind sie ja schon in Form der Muecken durchgedrungen. Nachdem unsere ersten beiden Naechte bei meiner Cousine Pauline von Katzenjammer und Hundegebell begleitet wurden, zogen wir uns in raue Berge zurueck und wurden dort bei Einbruch der Dunkelheit von einem Kea, einer Art Papagei, ueberfallen, der sich nicht nur an den Biervorraeten guetlich tat, sondern dem wir auch den ersten Verlust auf der Reise zuschreiben: Chris' Badelatsch...keine Ahnung, was das fuer ein perverses kleines Voeglein ist Die zweite Ncht verbrachten wir in einer himmlischen Ruhe, die nur einmal von einem Eichhoernchen und einem Uhu gestoert wurde. Am darauffolgenden Tag legten wir entgegen unseres Vorhabens eine weite Strecke zurueck, weil wir an allen Anlegeplaetzen von einem Schwarm Mosquitos ueberfallen wurden...die kleinen Schlingel haben sich dann versteckt, uns am Strand in Sicherheit gewogen und erst bei Tagesanbruch uns erneut angegriffen. Wie bereits angedeutet reagierten wir mit augenblicklichem Rueckzug und dem Kaufen von voellig ueberteuerten Antimueckenzeugs...wir haetten das doppelte bezahlt! In Wanaka freundete sich Chris mit einem Igel des Nachts an und wir hatten Besuch von einem Hahn des Morgens: ziemlich ineffektiv, ich haette lieber eine Henne gehabt wegen der Eier. Gestern Nacht wogen wir uns in naiver Sicherheit, als gegen 0:03 Uhr neuseelaendischer Zeit sich ein staendiges "Grichgrz" einstellte. Chris hat natuerlich weitergeschlafen, doch ich war mit dem ersten "Grichgrz" wach und erwischte eine Maus, die sich den Weg in unseren Van ueber den Motor gebahnt hatte und sich dann ueber die leckeren Reiscracker hermachte...ich habe ihr ein paar als Opfergabe vor den Van geworfen und den Rest selbst vertilgt, waehrend ich mit der Taschenlampe auf der Lauer lag und auf groessere Abenteuer wartete
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