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Ein letztes „Hallo" aus Kambodscha.
Wir sind nun in der kleinen Provinz Kampot angekommen. Die Stadt ist sehr ruhig und hat eine schöne Landschaft ringsherum. Mit dem Roller machten wir uns auf zu dem Boker-Nationalpark, der sich ca.7 km außerhalb von Kampot befindet. Nach der Fahrt über die Bergstraße, erreichten wir in ca. 1000 m.ü.M die Hochlandschaft. Kurz vor dem Eingang liefen wir durch die verlassenen Gebäude der französischen Kolonialzeit die langsam vom Wald verschlungen werden. Kurze Zeit später erreichten wir eine alte Kirche und ein verlassenes Casino. Beides, auch aus der Zeit der Franzosen stammend. Die Aussicht von dort ist überwältigend! Man schaut an einer senkrechten Wand hinab und sieht den Urwald und das Meer. Ein wunderbares Schauspiel lieferten uns die Ruinen, als Wolken den Berg hinauf zogen. Anschließend fuhren wir noch eine kleine Runde durch die Landschaft. Tags darauf, besuchten wir eine Pfefferfarm in der Nähe von Kep. Man sagt: Der Kampotpfeffer ist einer der besten der Welt und die Marke wird durch den Siegel der EU geschützt! Der Boden dafür, ist hier besonders mineralhaltig und das Klima perfekt. Als wir auf der Farm angekommen sind, kamm uns der Besitzer entgegen und bot eine Führung über seine Farm an. Nach einer kurzen Verkostung des Pfeffers und einigen Erklärungen zum Pfeffer allgemein, schauten wir uns die Plantage an! Die Führung ist sehr informativ und ich kann nun sagen; „Ich war dort wo der Pfeffer wächst!" Wir kauften dann noch etwas Pfeffer ein, der nicht ganz billig ist, aber handverlesen und ohne Pestizide. In Deutschland kosten 100g davon um die 12 €. Danach sind wir noch auf einen kleinen Aufenthalt am Strand von Kep an dem sich größtenteils Einheimische befinden.
Der letzte Tag ist nun angebrochen und der Besitzer unseres Hostels meint, wir sollen uns unbedingt noch den einen Strand am Fluss besuchen der ein Geheimtipp ist. Also machten wir uns auf zum Strand. Doch irgendwie standen wir plötzlich mitten im Nirgendwo, mit unserem Roller an dem die Tankanzeige schon auf rot war als wir los sind ! Letztendlich fanden wir dann doch noch den Strand mit sehr klarem Wasser. Mit dem letzten Rest Benzin kammeb wir wieder zum Hostel zurück, buchten das Ticket nach Phnom Penh um von dort am nächsten Tag nach Ho Chi Min (Vietnam)zu fahren.
Dominik
20.03.2016
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