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Nach einem kleinen Frühstück in der Sonne, wo die Sandflys harmlos sind, da sie im Gegensatz zu unsere deutschen Mücken nur nach Wärme gehen, nicht nach Geruch, packten wir unsere Sachen zusammen in den Rucksack. und starteten unsere Wanderung auf dem Tasman Costal Trek. 8h und 25km. Eine sehr Abwechslungsreiche Wanderung. Mal durch den Buschwald, mal am Strand oder durch das Watt. Wir hatten das Glück den low tide trek durch die Torrent bay nahmen zu können, der fast 1 1/2h kürzer war. Kommt mannachmittags hier an, so muss man einen großen umweg mit fielen zusätzlichen Höhenmetern in kauf nehmen. Gegen mittag erreichten wir wieder die Anchorage bay, wo es Trinkwasser gab, so konnten wir unsere Wasservorräte wieder auffüllen, was auch notwendig war, denn es war heute hochsommerlich heiß, der wind kam aus süden, was bedeutet, wir hatten durch die Berge quasi windstille.
Von der Anchorage bay sind es dann noch 4h zum Ende des Treks. Es kommt ein steiler Anstieg in der prallen Sonne, oben angekommen hat man dann spektakuläre Blicke auf die Küste und die vielen Buchten.
Am abend, kurz vor 7 Uhr erreichten wir dann unser Auto, also waren wir fast 9 Stunden auf den Beinen und ziemlich fertig. Wir beschlossen zur Belohnung und um den Tag gut ausklingen zu lassen gut essen zu gehen. Es gab einen wirglich hervorragenden Fisch und ein kühles Bier.
Die meisten Touristen machen dies als Tagesetappe, man merkte auch, daß die Zahl der Wanderer hier weit aus höher war als weiter im Norden des Parks. So einsam wie beim Queen Charlotte trek, wo wir in 5h zwei Menschen zu gesicht bekamen ist es hier nicht, aber auch schön.
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