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Um 7 Uhr verlasse ich schweren Herzens das schöne Camp Catta. Nun geht es auf der off-road Strecke zurück zur RN7. Nach gut 2 Stunden habe ich wieder Asphalt unter den Rädern. Die Straße ist die nächsten 100km noch sehr gut. Dann nach zwei Stunden Fahrt erreiche ich die große Stadt Ihosy, hier gibt es eine Bank, die einzige die nächsten 450km. Es war zwar Sonntag aber der ATM ist in Betrieb und hat sogar noch Geld. Ich bekam zwar nur 2 x 60€ aber immerhin. Da auch die nächste Tankstelle 450km entfernt ist tanke ich den Geländewagen wieder voll.
Für die nächsten 130km Kilometer benötige ich dann 3 Stunden! Oft war mehr Schlagloch als Asphalt vorhanden. Dann endlich erreiche ich Ranohara. Hier hatte ich eine Unterkunft gebucht.
Der Ort liegt am Isalo Nationalpark, den ich mir aber für die Rückfahrt aufheben möchte. Der Ort liegt genau auf halber Strecke zum Meer. Laut Reiseführer soll es möglich sein alles an einem Tag zu schaffen. Die Straßen waren damals aber noch deutlich besser. Das Land hat einfach kein Geld so verfallen die Straße zusehends. Selbst die professionellen Driver schaffen das nicht mehr an einem Tag. Obwohl sie genau wissen wo sie schnell fahren können.
Das Hotel war eine tolle Wahl, nur 35€. Eigentlich waren es Bungalows und keine Zimmer mit sehr schönem Pool.
Da es erst Nachmittag war konnte ich noch ein paar Stunden entspannen.
Das Abendessen war sehr, sehr lecker. So falle ich gestärkt in ein erholsamen Schlaf.
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