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Die Überfahrt verläuft gemütlich, das Mittelmeer ist ruhige. Wir schliefen sehr gut und waren ausgeruht. Wir frühstückten an der Poolbar am Oberdeck und sahen wie die ersten Ionischen Inseln an uns vorbeiziehen. Als wir noch schliefen erreichte die Fähre Igimenisa, wo einige Passagiere ausstiegen. Was wir nicht wussten, wir fuhren nicht weit an Kefalonia und Ithaka vorbei und hätten die Inseln von der Fähre gut erkennen können. Um 13:30 Uhr erreichen wir den Hafen von Patras. Nun geht unsere Reise nach einem kurzen Tankstop weiter. Der Sprit ist hier um 50 Cent / Liter billiger als in Italien, wo der Liter Diesel über 1,80 Euro kostete. Es lohnt sich zu warten und erst hier zu tanken.
Nach 1,5h Autofahrt erreichen wir das kleine Örtchen Killili hier fährt um 18:30 Uhr unsere Fähre nach Kefalonia ab. Noch genügend Zeit sich an den Strand zu legen und zum ersten Schwimmen im Meer. Das Mittelmeer ist wie eine Badewanne, 26'c Wassertemperatur! Die Lufttemperatur hat 32'c.
Die Fähre kommt pünktlich und um 20 Uhr erreichten wir Portos auf Kefalonia. Nun müssen wir noch quer über die Insel. Die ist unglaublich bergig. Nach wenigen kilometern mit extremen Steigungen erreichen wir 1000hm. Es legte ein heftiges Gewitter los, wassermassen flossen die Strasse entlang. Nachts und bei Nebel nicht ganz so angenehm hier im Gebirge zu Fahren, nochdazu mit dem Kaysk auf dem Dach. Hinter jeder kurve können herabgestüzte Felsbrocken liegen und hinter jeder Biegung kann eine Ziegenherde sitzen. Die Tiere geniessen den warmen Aspalt und lassen sich auch von Autos nicht aus der ruhe bringen. Genauso rassant wie es rauf ging ging, verloren wir nun an höhe. Wir erreichten die Inselhauptstadt Agostoli. Noch ein grosser Berg, dann sind wir endlich in Zola. Einem kleinen netten noch nicht touristischem ursprünglichen Inselort. Castro unser vermieter erwartete uns bereis als wir um 20 Uhr das Appartment erreichen. Hier haben wir für die ersten 4 Nächte eingemietet. Wir haben nun hunger und er empfiehlt uns eine nette Taverna. Das Essen war vorzüglich. Begeistert hat und das Gemüse. Tomaten die wie Tomaten aus dem Garten schmecken und Gurken, so gut wie die von unserm feld. Halt kein Treibhausgemüse wir das im deutschen Laden. Und natürlich die sensationellen Oliven der Insel und den Feta. Nach dem essen fielen wir müde ins Bett.
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