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Nachdem wir „Mittelerde" verlassen haben und einen verregneten Tag in Hamilton verschwendeten, machten wir uns am nächsten Morgen auf in Richtung Norden.
Da wir erstmal an Auckland vorbei fuhren, verbrachten wir heute den größten Teil des Tages im Auto, fuhren entlang der Küsten nach oben und hielten an einzelnen schönen Aussichtspunkten.
Die Nacht war überraschend warm und das Wetter ist hier deutlich wärmer als im Rest des Landes zu dieser Jahreszeit. So hüpften wir ein weiteres Mal ins Auto, um die letzten Kilometer zum „90 Mile Beach" und dem Cape Reinga ganz im Norden hinter uns zu bringen.
Nach zwei Stunden Fahrt auf dem verlassenen, kurvigen Highway ins „Nirgendwo", erreichten wir schließlich das Ende der Welt. Wir genossen die Aussicht auf das offene Meer und die steilen Klippen des Kapps, das uns mit seinem Leuchtturm, den einsamen und windigen Stränden ein richtiges „Ende der Welt Feeling" vermittelte und uns sehr gut gefallen hat.
Auf dem Rückweg zum Parkplatz erwischte uns dann der erste Regenschauer und wir waren ziemlich nass bis wir im Auto saßen.
Der Nächste Stop war Spirit Bay, ein Strand aus unzählig vielen bunten, abgeschliffenen Muscheln und Steinen. Trotz der tausend Strände, die wir auf der Reise schon gesehen haben, ist dieser auf jeden Fall einzigartig. Überall am Strand liegen Bimssteine, Meeresschwämme und viele schöne, und vor allem sehr große, Muscheln.
Als wir einige gesammelt hatten, fing es plötzlich wieder an zu regnen und so waren wir zum zweiten Mal pitschnass am Auto.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter die Ostküste des Northland hinunter und kamen dabei an vielen schönen Buchten mit malerischen Stränden vorbei. Die Matauri Bay fanden wir besonders toll mit ihren vorgelagerten Felsen und kleinen Inseln.
Auch Surfen könnte man hier super, wenn man in der richtigen Jahreszeit herkommt :D
Wir haben dann aber doch ein paar Harte getroffen, die sich in die Wellen wagten.
Anschließend gings über wunderbare, sich schlängelnde „scenic routes" zur Bay of Islands und schließlich zu unserem Schlafplatz, an dem uns die letzte Nacht in unserem liebgewonnenen, sehr kleinen Daihatsu Sirion bevorstand.
Die letzten Tage auf der Insel verbrachten wir dann in der, mit Abstand, größten Stadt Neuseelands, in Auckland.
Nach etlichen Tagen im Auto, schlafen wir jetzt die restlichen Nächte auf Etwas, das die Leute hier „Bett" nennen; eigentlich 'ne ganz gute Sache :)
In Auckland verbringen wir unsere Zeit viel mit Shoppen und Essen im Stadtzentrum.
Wir besuchten bis jetzt einen der vielen Häfen und den Fischmarkt und schlenderten durch die Straßen der ziemlich hügeligen Stadt.
Ansonsten warten wir auf unseren morgigen Flug auf die Fijis :))
Moritz und Armin :)
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