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Mabuhay in the Philippines…
so schnell geht's und *ZACK* sind wir schon auf der Insel Coron. Aber all das kommt erst im nächsten Blog. Zuerst haben wir noch halb Vietnam durchreist und ein kleines bitzeli von Kambodscha gesehen. Angefangen hat's mit dem LAO-BAO-Boarder von Laos nach Vietnam…
Wir tuckern also gemütlich und entspannt von den 4000 Islands nach Pakse zurück und wollen von da direkt nach Hue (Stadt in Zentral-Vietnam) Erstes Problem, Chinesisch-Vietnamesisch-Neujahr (was ja eigentlich noch nicht wirklich ein Problem ist), Zweites Problem Niemand kann so genau sagen ob ein Bus fährt oder nicht, da alles still zu stehen scheint. Also probieren wir's einfach mal. Los mit dem nächsten Localbus nach Savannaketh. Da angekommen fährt kein Bus mehr weiter zur Grenze. Aber am nächsten Tag, vielleicht, ev. um 12.00 Uhr, vielleicht aber auch um 07.00!!? Naja, Guest-House gesucht, um 06.00 Uhr früh raus zum Ticket kaufen und immer noch kann keiner sagen wann der Bus geht. Wahrscheinlich um 12.00. am besten einfach mal hinsetzen und warten. UND plötzlich, der Bus fährt! Um 09.00, *hach* das ist ja mal eine ganz neue Zeit und tatsächlich geht's dann um 10.00 Uhr los, mit der ältesten Schrottkiste die sie wohl noch auftreiben konnten. Wir schaffen's also rechtzeitig zur Grenze und erwischen sogar noch einen mörderischfahrendenminivandriver direkt nach Hue. ENDLICH in Vietnam
Hue selbst ist nicht so spannend also fahren wir gleich weiter nach Hoi An, http://de.wikipedia.org/wiki/Hoi_An. Eine wunderschöne alte Stadt am Fluss. So viel Charme und Stil haben wir nicht erwartet. Wir besichtigen Marble Mountains, ein Berg mit Höhlen, Tempel und Buddhas. Das schönste Fleckchen entdecken wir auf dem Fahrrad, Cudai Beach, wo wir auf Dani und Patrizia (CH) treffen die unsere Wegbegleiter in Vietnam werden. Wir verfallen dem Kaufrausch von Handgeschneiderten Kleider und finden Hoi An ist def. ein Örtchen wo man einfach so mal in Urlaub fahren kann
Nächster Stop ist Nathrang. Eine von Russen überfüllte Strandstadt *Hilfe* sogar die Strassentafeln sind schon auf Russisch! Wir treffen wieder unsere zwei Schweizer, mit denen wir Mo's Geburi nachholen (die Nacht vom 31. haben wir im Sleeperbus verbracht). Mega gemütlich war's, im La Taverna, ein Italoresti das gut auch bei uns sein könnte. Molto bene!
Wir fahren ziemlich zügig weiter nach Dalat. In die Highlands von Vietnam. Def. das zweite Highlight. Wir machen die bekannte Easy-Rider-Tour und haben einen mega spannenden Tag. Wir treffen auf Landsleute die Affenhirne fressen (uuuäää und das an lebendigen Affen, huere grusig), gehen in eine Seidenfabrik in der aus einem Cocon 700m. Seide gesponnen wird und besichtigen eine Kaffeerösterei in der sie Tiere halten die die Kaffeebohnen fressen und unverdaut wieder rauskacken! Diese Kaffeebohnen werden von Hand (ohni Witz) von der Sch…. getrennt und gelten als teuerster und bester Kaffee!!!! 100gr. 600'000 Dong = 30Sfr. Die spinnen doch :-) (arme Tierchen http://de.wikipedia.org/wiki/Kopi_Luwak)
Wieder runter vom Berg geht's weiter nach Mui Ne, dem Kitesurferparadise, wo wir uns mal richtig an den Strand legen und wir wieder Dani und Patrizia treffen. Einfach geniessen, ausschlafen, Sanddünen besichtigen, Minigolf spielen und nichts tun. Die einzige aber zünftige Aufregung gibt's nur in einem Shop wo wir die Kamera liegen lassen und 2min. später zurück keiner was davon weiss. Nach dem wir dann den halben Laden auf den Kopf gestellt und alle Gestelle durchsucht haben, finden wir Patrick's ein und alles wieder ;-) versteckt unter x-Plastiktüten.
Läck, da isch de Päde aber mal richtig luut worde :-)
Und dann, Wiedermal ein Abschied….. für uns geht's weiter nach Kambodscha.
Von Mui Ne geht's nach Ho Chi Minh City (Saigon) http://de.wikipedia.org/wiki/Ho-Chi-Minh-Stadt wo wir einen kurzen Tagesstopp einlegen. Soviel Töffli wie da gibt's wohl nirgends sonst auf der Welt, http://www.youtube.com/watch?v=Mrvw-KwTBcY&feature=youtu.be. Und dann gleich weiter mit dem Nachtbus nach Siem Reap. Eigentlich sollte diese Fahrt 12h dauern. Es ist unglaublich, in Saigon fahren wir um Mitternacht ab und verbringen die Nacht, eingepfercht im Bus, VOR der Grenze nach Kambodscha! Damit wir auch ja die ersten sind am Zoll !!!! Nach 21 verschwitzten Stunden kommen wir dann eeeeeeeeeeendlich in Siem Reap an!!!
Wir kommen zum riesigen Angkor, der grössten Tempelanlage der Welt, http://de.wikipedia.org/wiki/Angkor. Vor allem begeistern uns die Bäume die sich über hunderte von Jahren in die Tempel eingewachsen haben. Wahnsinn! Wohl noch eindrücklicher als die Tempel von Angkor (da wir schon ein bitzeli Tempelüberdosis haben), war der Besuch des Kantha Bopha Kinderspitals von Beat Richner. Wir haben das Glück und können an eines der Cello Konzerte von ihm. Er zeigt seine 20jährige Geschichte und Arbeit in Kambodscha, Hühnerhaut pur, was dieser Mann für die Menschen und vor allem für die Kinder in diesem von Krieg und Armut geschüttelten Land macht. Leider können wir Kambodscha nicht mehr richtig bereisen, da wir schon bald nach Bangkok müssen um unseren Flug nach Manila zu erwischen.
und so schnell geht's und schon sitzen wir auf Coron. Aber alles zu seiner Zeit…
Zuerst also geniessen, entdecken und dann wieder aufschreiben.
Bis bald wieder…… heisse Grüsse an unsere frierenden Freunde :-)
Mo&Pa
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