Den Camper zu bekommen, war dann doch gar nicht so einfach... Vorher muss erwähnt werden, dass es in Australien nicht möglich ist mit einer MAESTRO-Karte zu zahlen. Dumm nur, dass wir uns darauf verlassen hatten. Am Bankomat bekommt man zwar Geld damit, aber die Auszahlung ist limitiert. Zum Glück hat Fabian seine Kreditkarte dabei! Damit wollten wir dann auch den Camper abholen. Problem war nun aber, dass das Kartenlimit nicht ausreichte. Wir haben dann all unser Geld zusammen gekratzt und konnten dann alles bar begleichen. Gut, Camper hatten wir.

Anschliessend wollten wir nach Surrey Hills. Dort angekommen, fing es gleich mal an zu regnen. Wir sind dann mit Otto (aus Berlin) schnell Mittagessen geganen und anschliessend in ein Outlet-Center gefahren; auch schlau ohne Geld... Also beschlossen wir, Sydney hinter uns zu lassen und fuhren Richtung Blue Mountains. Unsere erste Station dort: Glenbrook. Leider hatte schon alles geschlossen. Die Nacht verbrachten wir darum vor dem Nationalpark. Am nächsten Morgen sollte es dann hinein gehen, zu den Kängurus!

Gesagt getan, Euroka. Dort haben wir ganze 2 frei lebende Kängurus beim Grasen beobachten können. Sie waren gerade mal 2,5m von uns entfernt. Achja, Kakadus gibt es hier unmengen. Man denkt so, schöne Vögel, aber, die Dinger haben so gar keinen schönen Vogelgesang auf Lager. Man kann sie sich eher wie Krähen in hübscher Hülle vorstellen. Auf dem Weg lag dann noch ein Aussichtspunkt: Mt Portal Lookout.

Unsere nächste Station war Wentworth Falls. Wie der Name schon sagt, gibt es dort einen Wasserfall. Um zu dem zu gelangen, muss man den Spuren von Charles Darwin, auf seinem ebenso benannten Weg, folgen (2,5km). Ein wunderschöner Wanderweg. Letztendlich sind wir auch hier bei einem Aussichtspunkt gelandet (Name ist uns entfallen) - hat sich aber gelohnt.

Katoomba sollte unser nächstes Ziel sein. Auch hier wieder ein Aussichtspunkt: Echo Point. Von dem aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Three Sisters. Da sich der Abend näherte beschlossen wir in eine Bar oder ähnliches zu gehen und unsere Elektrogeräte aufzuladen, die langsam den Geist aufgaben. Hm, eine Bar scheint es in Katoomba nicht zu geben. Zumindest keine, die nach 17Uhr noch geöffnet hat... Schliesslich landeten wir in einem Imbiss. Achja, und wieder Regen. Juhu! Also, gute Nacht!