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Las Vegas wird seinem Ruf in jeder Hinsicht gerecht. Eine Aufregende Wüstenstadt mit jeder Menge Lichtreklamen und unzähligen Casinos. Egal welches Hotel man betritt, das erste was man zu Gesicht bekommt ist nicht der klassische Empfangstresen, es ist immer ein endlos grosses Casino. Wir haben bei unserem ersten Besuch ein tolles Schnäppchen für ein Zimmer im Wynn Hotel ergattert. Das Zimmer hatte tollen technischen Schnickschnack wie z.B. eine komplett elektronische Minibar, viele Knöpfe für den Zimmerservice und sogar für die Gardinen, Matthias hatte seine Freude mit dem zweiten Fernseher im Badezimmer. Wir haben schnell das Gefühl für die Zeit verloren, da viele Hotelbereiche kein Tageslicht haben, was in Las Vegas aber nicht wirklich tragisch ist, da die Nacht zum Tag gemacht wird. Wir wollten natürlich auch mal unser Glück an einem der vielen Automaten probieren und haben uns deswegen mal die bunten Kisten erklären lassen. Die Spiele an den Tischen haben wir nicht probiert, weil sie entweder zu lange gedauert haben, oder, weil wir sie nicht wirklich verstanden haben. Bei den Tischen sind die Einsätze auch deutlich höher als an den Automaten und es macht mehr Spass 20 Dollar in einer halben Stunde zu verspielen als in 2 Minuten. Wie sagt man so schön? „Das Casino gewinnt immer!" Ja, da ist was dran. Wir hatten folgende „Spiele Strategie" ! Wir waren an Automaten mit kleinen Einsätzen und haben uns von Anfang an ein Limit gesetzt. Wichtig! Schön langsam spielen und nicht zu schnell die vielen Knöpfe drücken, auch wenn`s klingelt und leuchtet. So zeitig wie möglich die Bedienung rufen und gratis Getränke bestellen. Pro Getränk 1 Dollar Trinkgeld der Bedienung geben. Ihr fragt euch jetzt sicher warum? Das ist wirklich eine tolle Sache. Wenn man spielt bekommt man jedes Getränk gratis (auch Cocktails usw.), das Trinkgeld sorgt für schnellen Nachschub da die Bedienung so auch was davon hat. Wenn man also (rein theoretisch) schneller trinkt als man spielt muss es nicht zwingend ein teurer Abend werden. Aber Las Vegas bietet ebenfalls tolle Alternativen. Das riesige Angebot von Shows wie David Copperfield, Chippendales, Cirque de Soleil, Comedy, Konzerte … uvm. bietet jedem eine tolle Alternative zum Spielen. Nach wenigen Tagen kann man das ganze Geklingel und Gebimmel der Automaten nicht mehr hören.
Weniger als eine Stunde ausserhalb der Stadt liegt an der Saatengrenze Nevada - Arizona der Hoover Damm. Die Grösse ist beeindruckend und für einen kurzen Zwischenstopp schön zum Anschauen. Von dort ging es für uns weiter in Richtung Grand Canyon. Wo wir das Problem hatten, dass wir die Grösse nicht wirklich in Bilder oder Worte fassen konnten. Mal abgesehen vom Skywalk (das ist der Bogen mit dem Glasboden) gibt es weder Zäune oder sonst irgendwelche Absperrungen. Die Kanten an die man sich ran trauen kann, können bis zu 1200m gerade nach unten abfallen und es gibt nichts als Luft dazwischen. Kein Netz, kein Seil, einfach nichts. Wir haben Eltern gesehen die ihre Kinder umklammert haben aus Angst es könnte etwas passieren, andererseits wieder komplett gestörte, die an den Kanten rumgeklettert sind. Den Skywalk haben wir auch gemacht, doch wir beide finden, dass das so ziemlich das langweiligste im gesamten Grand Canyon sein muss. Selber fotografieren ist nicht erlaubt, man muss sogar durch so einen „Metallscanner" (wie am Flughafen), somit fallen auch alle Schmuggelversuche auf. Etwas weiter hinten gibt's dann noch grandiose Aussichten auf den Colorado River und der ein oder andere Hubschrauber fliegt auch durch den Canyon, wobei die dann eher wie kleine Bienen aussehen. Wir wären gern noch ein paar Tage im Grand Canyon geblieben doch das Wetter hat uns mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Wir haben uns spontan entschieden Richtung Süden zu fahren und unser nächstes Ziel war damit Phoenix. Eigentlich wollten wir 3 Tage in Phoenix verbringen aber nach einer Nacht haben wir fluchtartig die Stadt verlassen. Wir hatten riesige Probleme ein Zimmer für die Nacht zu finden. Jedes bezahlbare Hotel war ausgebucht. Grund war das in der Stadt gerade an diesem Wochenende viele verschiedene Events stattgefunden haben und noch ein Feiertag dazu kam. Irgendwann am Abend hatten wir ein billiges Motel gefunden. Die Gegend schien uns nicht wirklich sicher zu sein aber wir waren froh dass wir ein Zimmer hatten. Naja, wir hatten also ein Zimmer mit Haustieren und da uns die Stadt sehr unsicher und schmutzig vorkam sind wir direkt weiter Richtung San Diego gefahren.
San Diego ist eine sehr schöne Stadt mit jeder Menge spanischen und mexikanischen Einflüssen. Wir waren jeden Tag unterwegs und sind unter anderem mit den lustigen Trollys durch die Stadt geklappert. Wir waren auch im SeaWorld und uns jede Show angesehen. Angefangen bei Robben die Bälle auf der Nase balancieren über feucht fröhliche Delfine bis hin zu den Orka Walen die das halbe Publikum fast ertränkt haben. Von San Diego ging es dann weiter die Küste entlang nach Norden in Richtung Los Angeles.
Erster Stopp kurz vor L.A. war Disneyland in Anaheim. Wir waren sehr enttäuscht, weil wir an jedem Fahrgeschäft mindestens 45 Minuten Warteschlange vor uns hatten. Dieses Disneyland ist zwar das Original (also das erste was gebaut wurde), aber es ist deutlich kleiner als Disney World in Florida. Da wir keine Lust auf langes Warten hatten, haben wir uns die Parade angeguckt und am Abend das Feuerwerk. Wie gesagt war es ganz nett, aber wir hätten uns das Geld auch sparen können. In L.A. haben wir dann eine hohen Besuch bekommen, Luki (alias Scholli, Toni usw.) oder einfach unser Trauzeuge hat uns die letzten Wochen begleitet. Dazu mehr im nächsten und letzten Blog.
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Marcus Ein wichtiges Angebot, das der BVB mit dem Blog ins Leben geeurfn hat. Wfcnsche allen Beteiligten rege Konversation. Sicher we4re es gut, wenn dieser Blog auch in den Gefangenen-Zeitungen wie „der Lichtblick“ und „Burgnews“, aber auch in allen anderen verf6ffentlicht wird. „Vergeuden Sie nicht Ihre Zeit damit, dass Sie das Leben eins anderen leben. Lassen Sie sich nicht von Dogmen einengen. Dogmen sind das Ergebnis des Denkens anderer Menschen. Lassen Sie nichtzu, dass der Le4rm fremder Meinungen Ihre eigene innere Stimme fcbertf6nt. Und vor allem haben Sie Mut, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen“[ Steve Jobs]Das wfcnsche ich dieser Seite!Berlin, 17 Mai 2011Thomas Wulff