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Auf gings nach Potosi zur hoechst gelegene Stadt der Welt 4060m! Zum Glueck war ich nun schon einiges gewohnt, sonst waere ich hier mal wieder auf dem Zahnfelisch gekrochen :)
In Potosi standen ganz klar die Silbermienen im Vordergrund. Hier werden noch mit voller Handarbeit die Mienen nach Silber und anderen Mineralien abgesucht. So sehen die Menschen leider auch aus. Abgekaempft und alt. Doch sie lieben ihren Job, da man wenn man Glueck hat sehr viel Geld verdienen kann, was bekanntermassen in Bolivien nicht der Fall ist.
Nach 4 Stunden in den Mienen, teilweise aufrecht stehend und teilweise kriechend sowie das einatmen der Staubwolken, kann man mal wieder froh sein, was man fuer ein previligiertes Leben hat. Es ist knochen Arbeit und die Kinder fangen schon mit 15 Jahren an in den Mienen zu arbeiten. Nach ca. 30 Jahren, vielen Alkohol konsum, Cocoleaf gekauen und das einatmen des vielen Staubs in den Mienen, verlassen sie diesen Job und werden nur bis zu 55 Jahre alt. Aber Sie haben ihr Leben genossen, da sie nach der getahnen Arbeit nur dem Vernuegen nachgehen, z.B Sex. Die meisten Mienenarbeiter haben eine Frau und mehrere Geliebte. Das ist da so normal :)
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Jutta Interessant! Viel Geld verdienen, Sex, Geliebte -irgendetwas machen wir anscheinend falsch auf dieser welt- nur auf den Knien rutschen ist nicht mein Ding!