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In La Paz sind wir dann um 23.00 Uhr in der Nacht angekommen ohne vorab eine Unterkunft gebucht zu haben. Es gab leider keine Internetverbindung auf der Insel ;) Also ging es auf die suche, doch diese stellte sich schwieriger dar als es den anscheinend machte zu beginn... Wir klapperten 7 Hostels ab die uns alls abservierten. Es war nun schon 1 Uhr und wir waren an einem Punkt angelangt wo wir einfach nur noch ein Bett suchten und alles genommen haetten was uns vor die Fuesse gefallen waere. Auch egal ob wir zu 5 in einem Bett haatten schlafen muessen.
Also buchten wir in einem Stundenhotel ein :(
Die Freude war ganz auf meiner Seite. Meine Nacht war gepraegt von netten Geraeuschen und Gespraechen den ich leider nicht folgen konnte, da ich kein Spanisch verstand. Aber ich konnte mir lebhaft vorstellen um was es in diesen Gespraechen ging :)
Nach diesen Erfahrungen und einer unruhigen Nacht sind wir in die Stadt gegangen um uns diese genauer anzuschauen und um weitere Plaene zu schmieden. Nach einer fehlgeschlagenen Bikebuchung und doch einem komischen Gefuehl im Bauch (ich mag die Stadt nicht!!) entschied ich die Dieth Road nicht zu machen und in der naechsten Nacht weiter nach Sucre zu fahren.
Im nachhinein haette ich mir gerne die Stadt noch naeher angeschaut, da sie so viele unterschiedliche Vasetten hat.
Das Gefaengniss in mitten der Stadt, das so korios ist mit all seinen Insassen und dem noch immer anhaltenden Drogenkonsum, den Drogenverkauf ausserhalb der Gefaengnissmauern, das Drogenlabor das sich im Gefaengiss befindet, das zusammenleben mit den Familien im Gefaengniss, die Waerter die nicht im Gefaengniss ihre Pflicht tun sondern sich ausschliesslich im Hof aufhalten... es ist nicht begreiflich, aber es ist real und es findet Tag taeglich statt und es ist so interessant, das es meine ganze Aufmerksamkeit bekommen hat. So das ich mir gerne das Buch kaufen moechte und mehr ueber das Leben in diesem Gefaengnniss erfahren moechte.
Prison San Pedro in La Paz!!
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