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Schon ein Zeit her seit meinem letzten Eintrag…wo fange ich an…also in San Pedro war ich 4 Nächte. Ist eine kleine Wüstenstadt, hat mich an einen Wildwestern Film erinnert. Aber ich fand es total schön. Von dort aus konnte man tolle Ausflüge unternehmen in die nähere Umgebung. Wie zum Beispiel das Valle de la Luna oder das Valle de la Muerte. Es gab viele interessante Felsformationen.
Am 20. März ging es dann los mit meinem 3-Tagestrip. Von San Pedro nach Uyuni in Bolivien. Am ersten Tag ging es schon sehr weit hoch, bis 5000 Meter. Wir fuhren durch die Berge und bekamen viele Lagunen zu sehen. Auf 4500 haben wir dann übernachtet. Die Höhe war sehr anstrengend, man hatte rechte Schwierigkeiten zu atmen. Also hat man sich mit Cocablättern geholfen. Entweder gekaut und wieder ausgespuckt oder mit heissem Wasser aufgegossen. Das hat recht geholfen gegen Kopfschmerzen oder viele hatte sogar Übelkeit.Die Betten in der ersten Nacht waren aus Stein und darauf eine MatrazeWir haben uns den Hintern abgefroren. Am nächsten Tag ging es dann weiter durch die Landschaft. Am letzten Tag haben wir dann die bekannte Salar de Uyunibesucht. Eine enorme Salzwüste.
Am gleichen Tag ging es dann für mich weiter nach Sucre. Die Fahr dahin über Nacht war nicht so angenehm. Ein ganz einfacher Bus, nicht mehr so toll wie in Chile oder Argentinien, und die Strassen super holprig. Natürlich auch keine Toilette im Bus. Was für mich sowieso der Horror ist. Also hiess es 12 Stunden zukneifen…ulala...ich war froh als die Fahr vorbei war.
Seit Montag bin ich in La Paz.Man merkt, dass Bolivien das ärmste Land ist von Südamerika. Aber es ist das „wirkliche" Südamerika.Einige laufen modern rum, aber es gibt sehr sehr viele, die in ihren traditionellen Kleidern rumlaufen.
Am Freitag fliege ich nach Burrenabaque und am Samstag geht's dann auf eine Jungeltour zum Amazonas für drei Tage. Das heisst viele Mückenstiche, viel Dreck, keine Dusche und stinkistinki.:-)Aber zum Glück haben die Unterkünfte Moskitonetze.Nur zu hoffen das man kein Denguenfieber bekommt oder Malaria. Ich freue mich auf die Tour. Den Dschungel zu sehen und hoffentlich viele Tiere….
Es ist unglaublich und wunderschön, was man alles für Eindrücke hat und was man alles erlebt. So viele verschiedene Landschafen und Menschen.
Die nächsten Wochen werde ich auch noch mit der Höhe zu kämpfen haben, Peru ist auch recht hoch gelegen. Also heisst es weiterhin Cocablätter zur Haupternährung. :-) Ist ja legal hier in Bolivien und Peru. Genau aus diesem Grunde..
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