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Am Montag brachte ich mit Leo den Kia zurück und danach ging es mit Simon in die Blue Mountains. Von Sydney Central nach Katoomba (ist ein Dorf in den Blue Mountains). Die Blue Mountains beginnen ca. 60 Km westlich von Sydney und ihr Name kommt von dem bleuen Dunst der oft ueber den Bergen und in den Taelern des Gebirges liegt. Dieser blaue Dunst kommt von dem verdampfenden Harz der Eukalyptusbäume, die hier besonders zahlreich sind. Dort angekommen, suchten wir eine Unterkunft, da wir zwei Tage bleiben wolllten.
Nun gesellten wir uns in ein Restaurant, welches uns anlachte und gut besetzt war. Schnell fiel uns jedoch auf, wie altertümlich das Restaurant gestaltet ist und welch komisches Verhalten die Mitarbeiter an den Tag legten. Wir blieben trotzdem. Im Hintergrund spielten die drei immer gleichen Lieder(eine Art Volksmusik ohne Gesang). Auf unserem Tisch entdeckten wir eine Brochure vom Restaurant, worin steht, wie wir eigentlich richtig zu leben haben(Sektengerede). Wenn ich die Brochure gelesen habe, werden hier zu gegebenem Zeitpunkt Zitate daraus aufgelistet:). Als wir die Lieder zum gefühlten 100-sten Mal gehörten haben, waren wir froh, wieder auf freiem Fuss, weg vom Restaurant zu sein.
Mit gestärktem Magen(das Essen schmeckte trotz allem gut) ging es auf einen Trip zu den bekannten Three Sisters, dem Echopoint und zu den drei Bahnen, welche die Blue Mountains näherbringen. Mit müden Beinen machten wir uns auf den Weg zum Hostel und genossen die Abend-Sonne. Die Aussicht auf die Blue Mountains war schön, aber nicht berauschend! Den Abend liessen wir bei ein paar Bierchen und einem sehr guten italienischen Restaurant ausklingen.
Am nächsten Tag trafen wir um 11:00 Uhr Oskar am Bahnhof und mieteten drei Bikes. Kaum eine halbe Stunde gefahren, ging das Schaltwerk an meinem Bike kaputt. War ja klar, passierte es mir...:P Wir sind uns nicht sicher, ob es an mir und meiner Unfaehigkeit oder dem Velo geelgen ist. Dafür hatten wir Zeit, um unsere Babybels und Haribos zu essen.
So brachte uns Neill(der Bikevermieter) ein neues Bike und zeigte uns, wo wir durchfahren müssen, da wir zuerst vergebens nach dem Bikeweg gesucht haben. Auf der Strecke angekommen, wurden wir von den für uns schwierigen Verhältnissen überrascht. Es ging viel Auf und Ab, wobei man das Ab nicht unbedingt geniesst, da man sehr langsam, konzentriert und auf den Bremsen fahren muss:P(Bilder der Strecke sind auch unter den Fotos).
Die Aussicht auf die Weite der Blue Mountains war atemberaubend und viel besser als die Aussicht gestern von den Touristenpunkten aus. Wir haben auf der ganzen Tour nur zwei andere Biker gesehen und waren sonst für uns. Der Tag war total anstrengend, aber es hat sehr viel Spass gemacht und war bis jetzt einer der besten Tage auf meiner Reise.
Nun sind wir erschöpft und verschwitzt auf der Heimreise nach Sydney und freuen uns alle auf eine kalte oder warme Dusche bei unserem Daheim.
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Gabriella Ruchti Aber aber ... und die Schule? Wenn man die Schule schwänzt, und solche Fahrer engagiert, erlebt man viel!!! Ich bin sehr erstaunt, dass mein Sohn plötzlich Wanderungen, Velotours und solches Zeug unternimmt (unter uns, finde es mega geil) aber sagen tun wir es nicht.... Die Steueren haben deine Lohnausweise verlangr. selbstverständlich habe ich es erledigt. Habt ihr auch frei wegen Ostern oder kennen die das nicht.? Bei uns hatte es heute Morgen Schnee wie im tiefen Winter. Tagsüber schmolz der Schnee, trotzdem zum Kotzen.... Kann man dich telefonisch auf deiner Nummer erreichen? Ich soll dir liebste Grüsse von Nonnis ausrichten. Täglich die gleiche Frage: Hesch öppis vom Pädi ghört? Gäu es gfautim! woischer, in Australien. Das isch wit ewäg. Alles Liebe Mam