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Am Freitag-Abend trafen sich 80 Leute, um mit dem Car ins Surfcamp an den Seven Mile Beach zu fahren. Alle waren gut gelaunt und nach der Ankunft bezogen wir die 6er Zimmer und hauten uns sogleich aufs Ohr, da am naechsten Tag fuer unsere Gruppe um 7:00 Uhr Fruehstueck angesagt ist.
Da jemand aus unserem Zimmer schnarchte, schliefen die Meisten in unserem Zimmer nicht so gut. Beim Fruehstueck war es *****kalt und wir froren uns trotz einigermassen warmer Kleidung einen ab. Danach fassten wir unsere Wetsuits, welche noch angenehm nass waren. Aber uns Surfwillige hielt nichts auf! Wir wollten schnellstens ins Wasser, aufs Brett stehen und die Wellen rocken. Nach den ersten Wellen stellte sich dieses Vorgehen jedoch schwerer aus als erwartet. Keine Chance auf's Brett zu stehen! Nach weiteren Versuchen und grosszuegiger Mithilfe unserer Instructors gelang es den Ersten mit wackeligen Beinen aufs Board zu stehen(Wenn auch nur ganz kurz). Was fuer ein tolles Gefuehl. Nach 2 Stunden im Wasser gingen wir ins Camp zurueck und verschlangen richtiggehend unseren Lunch, da das Surfen sehr viel Energie gekostet hatte und wir am Nachmittag nochmals 2 Stunden im Wasser herumtoben.
Am Nachmittag hiess es ueben, ueben, ueben! Danach genossen wir die warme Dusche und warteten auf das Abendessen. Es hat sooooooooooooo Spass gemacht und war soooooooooooooooooo anstrengend. Ich ging um 22:00 Uhr ins Bett, waehrend andere noch in den Pub gingen.
Am naechsten Tag hiess es erst um 9:00 Uhr Breakfast-Time und wir spuerten jeden Muskel! Danach ging es wieder auf's Board, doch eine grosse Steigerung war bei den Meisten nicht zu sehen, da teilweise die Kraft fehlte, um sich aufzustossen und dann auf dem Brett zu stehen. Teilweise sah es sehr lustig aus, wie wir verzweifelt versuchten aufzustehen, aber auf dem Brett liegen blieben. Trotzdem versuchten wir die groesseren Wellen zu bezwingen. Es kostete viel Kraft herauszupaddeln, da einem die entgegendkommenden Wellen einem das Leben schwer machten. Die groesseren Wellen hatten es in sich. Nahm ich die Welle zu frueh, ging ich mit der Boardspitze direkt ins Wasser und wurde fuer mehrere Sekunden von der Welle herumgewirbelt, wie ich in einer Waschmaschine gelandet waere! Doch es hat hoenne gfaegt! Das Wetter war bis dahin gut.
Am Abend schauten wir uns einen Film an und gingen dann erschoepft und mit Muskelkater ins Bett. Waehrend dem Film brach ein Sommerregen aus, welcher bis zum naechsten Morgen dauerte.
Am naechsten Morgen war das Wetter immer noch schlecht und so machten sich nur noch die Haelfte der Teilnehmer auf den Weg zum Strand(auch weil ein Paar keine Lust und Kraft mehr hatten).
Am Strand angekommen, spuerten wir, dass das Wasser waermer als die Luft ist. Das Meer war sehr wellig und unruhig. Dies erschwerte uns, hinter die Wellen zu kommen. Dort ruht man sich auf dem Board zuerst aus, bevor es mit der Welle wieder Richtung Strand ging. Doch heute machten wir grosse Fortschritte auf dem Surfboard. Immer oefters konnten wir auf dem Brett stehen und die Welle reiten. Am Nachmittag traten wir die Rueckreise an.
Es war ein geniales Weekend, welches total Spass gemacht hat und ich rate es jedem, welcher mal auf's Surfboard stehen will, dies auch zu machen! Es hat sich absolut gelohnt=).
In diesem Sinne Aloha Freunde :) :) :)
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