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Und schon wieder war es Zeit, Abschied zu nehmen. Bevor es jedoch endgültig zum nächste Ziel ging, verbrachte ich noch einen Tag in Phnom Phen. Die Fahrt war wieder sehr angenehm, die paar Dollar mehr für die größere Busgesellschaft Giant Ibis haben sich definitiv gelohnt und kann nur weiterempfehlen (*Achtung Werbung*) In der Hauptstadt war es wieder laut und voll. Ich beschloss, mich ein bisschen über die Geschichte des Landes zu informieren und besuchte das S21-Gefängnis und die Killing Fields. Bei der Tour wird mithilfe eines Audioguides die Geschichte und das Schicksal vieler Kambodschaner erzählt. Währnddessen fragt man sich schon, was in den Köpfen der Menschen vorgegangen ist, um sein eigenes Volk massenweise abzuschlachten und nicht einmal Babys zu verschonen. Selbst heute noch findet man Kleidungsstücke und Knochen im Boden der Killing Fields.
Auf der Fahrt zu den etwas außerhalb gelegenen Killing Fields wurde auch das Müllproblem der Kambodschaner wieder verstärkt deutlich. Sobald mal aus der Stadt raus kam, gab es keinen Fleck mehr, auf dem kein Müll lag.
Auf dem Rückweg machte meine Tourgruppe noch einen Abstecher zum Russian Market, auf dem es von selbstgemachten Holzmöbeln über Klamotten (sogar echte Markenklamotten;)) bis zum Essen alles gab und man sich auch dementsprechend leicht verlaufen konnte. Schnäppchen gab es aber auch eine ganze Menge. :)
Später besuchte ich noch den Wat Phnom, welcher jedoch nichts besonderes war und ich es erneut schade fand, den wohl beeindruckenden Ankor Wat nicht gesegen zu haben. Außerdem stattete ich dem Frisör einen Besuch ab, der erstaunlich viele Ähnlichkeiten zu deutschen Frisören hatte (abgesehen vom Preis und der gratis Kopfmassage) und genehmigte ich mir noch eine letzte Massage, bevor es immer weiter in Richtung teures Neuseeland geht...
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