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Die „Perle von Afrika" - so nannte Winston Churchill einmal Uganda. Ein fruchtbares Land, das vom Victoria-Nil durchzogen wird und reich ist an Seen - der bekannteste ist der gewaltige Victoria-See im Süden. 1896 wurde das afrikanische Königreich Buganda britisches Schutzgebiet. Die koloniale Ära endete mit der Unabhängigkeit Ugandas im Jahre 1962.
Schon wenige Jahre nach der Unabhängigkeit begann für Uganda ein dunkles Zeitalter voller Gewalt: Erst schwang sich Premierminister Milton Obote zum Diktator auf, ab 1971 folgte ihm dann Idi Amin. Vor allem der Name von Idi Amin ist für viele gleichbedeutend mit einer beispiellosen Schreckensherrschaft. Wohl 300.000 Menschen verloren ihr Leben, bis Amin 1979 von Rebellen und der tansanischen Armee vertrieben wurde. Noch einmal kam Obote an die Macht und noch einmal folgten Terror und Gewalt, bis Obotes Regime 1985 durch einen Putsch endgültig beseitigt wurde.
Seit 1986 regiert nun Präsident Yoweri Museveni in Uganda. Seitdem erholen sich das Land und seine Menschen zusehends. Museveni leitete Reformen ein, zu denen auch die konsequente Bekämpfung der Armut gehörte: So sank der Anteil der armen Bevölkerung im Land und auch im Kampf gegen Aids konnten große Erfolge erzielt und die Zahl der Neuinfektionen stark gesenkt werden. Politisch werden zu den Wahlen seit 2006 wieder mehrere Parteien zugelassen, obwohl das Mehrparteiensystem in Uganda noch wenig gesellschaftlich verankert ist. Armut und innere Stabilität bleiben die entscheidenden Themen für Uganda.
Eine Grundlagen ist gelegt, zwar eine sehr junge Grundlage, noch nicht einmal 50 Jahre, daraus wachsen viele Aidswaisenkinder ohne starke Vorbilder gross, eine allgmemeine Unsicherheit und so gut wie hoffnungslose Aussichten auf einen regulären Job bei einer Arbeitslosigkeit von rund 80%! Ein Land an der Schwelle zu einer hoffnungsvollen Zukunft. Wir können hier mitdabei sein und einen entscheidenden Beitrag leisten. EINEM KIND UNGEAHNTE PERSPEKTIVEN ÖFFNEN - DER FAMILIE HOFFNUNG SCHENKEN!
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