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Buddha steckt in vielen Dingen und spricht zu dir. Nach mehreren Tagen in Bangkok geht es heute weiter mit der Bahn. Ich habe mir das Nothern Line Timetable from Bangkok nach Chiang Mai besorgt. Alle Zuege sind aufgefuehrt. Wenn man in den Sueden reist gibt es auch ein timetable der Southern Lines in rot, sehr praktisch. Die Tickets der 3. Klasse haben eine spartanische Ausstattung im Zug und bieten zur Kuehlung Ventilatoren. Aber dafuer reist man mit den Thailaendern und einigen Backpackern zu einem Preis, der unschlagbar ist. In Ayutthaya angekommen stuerzen dann gleich wieder die Tuk Tuk fahrer auf mich ein. Das Hostel mit dem Namen Bannkumpra liegt direkt am Ufer eines Flusses mit einem sehr schoenen Ausblick. Einmal rechts raus aus dem Bahnhof und nach ein paar Metern setzt man mit einer einfachen Faehre ueber. Dann sind es noch ca. 1 km links an der Strasse entlang. Mein Gepaeck ist zwar kein Fliegengewicht, aber es geht relativ gut mit dem Tragen. Das Hostel ist ein altes Teakhausgebaeude und strahtl Ruhe aus und hat eine tolles altes Ambiente. Mit der Ruhe sollte es allerdings am naechsten Morgen dahin sein, da eine staerker befahrene Strasse an der Vorderfront des Hostels entlang geht. Aber ich bin ja nicht zum Ausschlafen hier, sondern um die Tempelanlage zu bestaunen. Beim Einchecken lerne ich drei Oesterreicherinnen kennen, die mir in den naechsten Tagen noch mehrfach begegnen werden. Nach dem Einchecken und dem Essen erkunde ich noch am Abend etwas die Stadt. Am Abend sitze ich dann auf der ueberdachten Terasse des Hostels mit dem Ausblick auf vorbeifahrende Schiffe und Lastenkaehnen. Waehrend der Gespraeche mit den anderen Backpackern beginnt der erste Monsumschauer, den ich miterleben kann. Es regnet wirklich wie aus Wassereimern und ist - wenn man denn im trockenen sitzt - sehr beindruckend. Der Abend wird dann noch genutzt um Waesche zu waschen und dann geht es muede ins Bett. Am naechsten Morgen organisiere ich mir ein Fahrrad und erfahre die beeindruckende Tempelanlage. Am meisten hat es mir ein Buddha in einer Baumwurzel angetan. Aber auch die anderen Buddhastatuen sind sehr schoen. Ich brauche fuer die Tempelanlage ungefaehr drei Stunden, dann habe ich mir einen Eindruck verschafft. Also geht es in einer Garkuechen zum Esssen. Am Abend lese ich noch etwas und beschliesse am naechsten Morgen weiter nach Po Buri - die Stadt der Affen - zu fahren.
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